Das Problem ist nicht der Chef, sondern die Ex-/Partnerin
Aber der Grund, warum der deutsche Mann sich als Vater nicht ausleben kann, ist offenbar nicht sein Chef, sondern seine Partnerin. Das legt zumindest die Forschung nahe. Denn entscheidend dafür, wie Eltern sich Berufstätigkeit und Hausarbeit aufteilen, seien die Rollenmodelle der Frau, sagt die Soziologin Jurczyk. Sie sprach davon, dass oft Frauen diejenigen mit den stereotypen Vorstellungen seien, die dazu neigten, Kinder und Erziehung an sich zu reißen, „maternal gatekeeping“ heiße das.
Kürzlich nahm ich an einer Veranstaltung teil, bei der es um die Rolle der Väter ging. Die Tagung fand in den Nordischen Botschaften in Berlin statt, mit Rednern unter anderem aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Deutschland. Es wurden viele Zahlen präsentiert, so führte Schweden bereits 1974 eine Art Elternzeit nur für Väter ein. Also 33 Jahre vor Deutschland.
In Skandinavien wurden die Rollenmodelle Anfang der 70er-Jahre revolutioniert, eine neue Generation von Müttern forderte die Gleichberechtigung ein. Hat der deutsche Feminismus da versagt?
Diese Frage ging mir im Kopf herum, als ich von der Konferenz zu Hause ankam. Mein Mann saß auf dem Boden und spielte mit den Kindern. Ich erzählte ihm, wie froh ich sei, dass ich nicht eine von diesen Kontrollmüttern sei und unsere Arbeitsteilung gut funktioniere.
Die Tatsache, dass Kinder, die nur mit einem Elternteil leben, sich schlechter fühlen als Kinder von getrennten Eltern, die sich beide abwechselnd um die Kinder kümmern, ist bekannt, aber diese Studie ist die erste, die sich speziell auf Stress konzentriert. Gemeinsames physisches Sorgerecht ist nicht zu verwechseln mit gemeinsamer gesetzlicher Erziehungsberechtigung, sondern bedeutet das Väter hälftig mit ihren Kindern zusammenleben sollen.
„Geteiltes“ Wohnen bei beiden Elternteilen bringt mehr Stabilität als Unruhe
Die Studie zeigte, dass Kinder, die mit nur einem (alleinerziehenden) Elternteil leben, dazu tendieren, mehrmals in der Woche Stress zu erleben, im Vergleich zu Kindern, deren Eltern sich das Sorgerecht auch zeitlich und räumlich teilen. Dies gilt der Studie zufolge in der Regel auch dann, wenn die Eltern sich schlecht verstehen oder wenn die Kinder mit einem oder beiden Elternteilen Konflikte haben. Studienquellen: Science Daily und Stockholm University und Journal of Divorce & Remarriage.
Nach einer Trennung bedeutet das gemeinsame Sorgerecht der Eltern viel weniger Stress für die Kinder. Das zeigt eine Studie der Karlstad Universität Stockholm. Demnach spielen dabei auch die vorangegangenen Konflikte innerhalb der Familie kaum eine Rolle.
22.9.17 Ärzteblatt Ärzte fordern das Wechselmodell, die Doppelresidenz: "Auch Vorschulkinder profitieren vom Paritätsmodell"
Auch Vorschulkinder profitieren offenbar nach Trennung der Eltern vom sogenannten Wechselmodell. In einer schwedischen Studie hatten Kinder mit dem Modell insgesamt weniger Probleme als Trennungskinder, die überwiegend bei einem Elternteil wohnten.
Wer aus einer intakten Familie stammte, war etwa in gleichem Maße von Problemen belastet wie Kinder im paritätischen Modell; dies ergab zumindest die Auswertung der Elternfragebögen.
Insgesamt, so Bergström und Kollegen, zeigten die Ergebnisse, dass das Paritätsmodell auch bei Vorschulkindern zumindest nicht per se mit psychologischen Problemen verknüpft sei, wie vielfach behauptet werde. Dafür gebe es wohl mehrere Gründe: So spiele der enge Bezug zu beiden Elternteilen offenbar eine wichtigere Rolle für das kindliche Wohlbefinden als die Probleme, die sich aus dem Hin- und Herwechseln zwischen den Haushalten ergeben. Der aktiv involvierte Vater sei wichtig für die geistig-seelische Entwicklung des Kindes; dies hätten bereits mehrere Studien gezeigt. Zudem bedeute es für den einzelnen Elternteil weniger Stress, wenn man sich die Kinderbetreuung teilen könne. Und davon profitierten letztlich auch die Kinder.
18.9.17 Kölner Abendblatt Sonderparteitag der FDP bestätigt: "Wechselmodell als REGEL ist gesellschaftliche Notwendigkeit!" Die Freie Demokratische Partei #FDP hat am Wochenende ihre Haltung bekräftigt, nach der Wahl grundlegend in die Entscheidungsfindung der Familienjustiz einzugreifen, soweit Eltern dort nach einer Trennung darüber streiten, wo Kinder nach der Trennung leben. "Ich halte die jetzige gerichtlich angeordnete Praxis für viele Eltern - einer betreut und der andere zahlt - für unvereinbar mit liberalen Prinzipen. Eltern, die gleichberechtigt Verantwortung für ihr Kind übernehmen wollen, sollen das auch können.", sagte FDP-Chef Christian Lindner der Presseagentur ADN auf Nachfrage am Abend. Zuvor hatte die Partei auf einem Sonderparteitag einen Aufruf mit 10 Punkten veröffentlicht, in dem es u.a. heißt, dass sich die Partei für ein modernes Familienrecht einsetze.
Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung kommt zu dem Schluss, dass Alleinerziehung den Kindern schadet. Die Soziologen Jianhong Li und Matthias Pollmann schauten sich dafür eine Bevölkerungsgruppe an, die besonders unter Stress und Zeitmangel leidet: Väter, die zur Arbeit pendeln, ihre Kinder also aufgrund langer Fahrzeiten noch seltener sehen. Wenn der Vater im Wochenrhythmus pendelt, also nur am Wochenende nach Hause kommt, hat das negative Auswirkungen auf die Kinder. Sie seien laut Studie häufiger traurig und hätten mehr Ängste als andere Kinder. Als weiteren Grund nennen die Soziologen den Stress, dem die Väter ausgesetzt sind. Wenn sie nach langem Arbeitstag und langer Fahrt nach Hause kommen, sind sie oft zu müde und ungeduldig, um sich mit ihren Kindern auseinanderzusetzen und zu spielen. Die Qualität der Beziehung leidet. Auch an der Erziehung kann es hapern: Gestresste Eltern neigen laut Studien dazu, entweder sehr autoritär zu erziehen oder dem Kind sehr viel durchgehen zu lassen. Beide Extreme können laut den Soziologen dazu führen, dass es den Kindern sozial und emotional nicht so gut geht.
Jungen, die nur bei ihrer Mutter aufwachsen, haben ein größeres Risiko, fettleibig zu werden, als Gleichaltrige, die in einer Paarfamilie leben. Auch emotionale Probleme sind im Schnitt größer, die Jungs sind häufiger hyperaktiv und bewegen sich in ihrer Freizeit weniger. Auch bei den Mädchen, die nur bei ihren Müttern groß werden, sieht es nicht besser aus: Sie zeigen häufiger Verhaltensprobleme und leiden doppelt so oft an Asthma und Bronchitis wie andere Mädchen. Söhne wie Töchter Alleinerziehender sind seltener in Sportvereinen aktiv.
Die Studien zeigen, dass insbesondere Söhne von Alleinerziehenden ein höheres Sterberisiko aufweisen. Sie machten auch deutlich, dass Kinder von Alleinerziehenden, auch hier vor allem die Jungen, häufiger emotionale Probleme und Schwierigkeiten in der Schule haben. Auch seien sie öfter verhaltensauffällig, leiden eher an psychiatrischen Erkrankungen sowie an Asthma und Migräne. Auch die Suizidrate sei höher. In der klassischen Familie gibt es meist Bruder oder Schwester (58 Prozent) oder mehr Geschwister (25 Prozent). Selten sind Kinder hier allein. Geschwister scheinen damit auch Spielkameraden in nächster Nähe zu sein, die zu körperlicher Aktivität animieren. So erklärt sich wohl auch die größere Verbreitung von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Jungen von Alleinerziehenden im Vergleich zu denen in Paarfamilien (13 versus zehn Prozent).
Unglaubliche Dramen in deutschen Gerichtssälen. Seit der Reform des Kindschaftsrechts haben sich die Prozesse mehr als verdoppelt. Waren es 1997 noch 22.727 Prozesse, waren es 2013 schon 56.000. Es werden insgesamt die Väter von der Sorge um die Kinder herausgedrängt. Es geht um Kinder, die als Druckmittel in Sorgerechts- und Unterhaltsprozessen benutzt werden. Es geht um Richter, die auf der Basis fragwürdiger psychologischer Gutachten Entscheidungen treffen, die Menschen zerbrechen und Existenzen zerstören. Und es geht um Geld, viel Geld. Eine Scheidung kann mehrere tausend Euro kosten, abhängig vom Streitwert und von der Zahl der Arbeitsstunden. Der Verein Väteraufbruch für Kinder spricht von einer "Streitbewirtschaftungsindustrie", die aus Prozessen um die Kinder Profit schlage. Von Anwälten, denen weniger an einer Schlichtung als an einer Eskalation gelegen sei, um ihre Honorare in die Höhe zu treiben. Die einen regelrechten Gerichtsmarathon lostreten, der den Beteiligten oft vorkommt wie ein nicht enden wollender Albtraum.
4.9.17 Welt + N24 Familienpolitik im Wahlkampf: "Die Parteien im Bundestag sind für Männer nicht wählbar, statt dessen die FDP"
Jahrzehnte wurden die Kinder den Vätern entrissen, den Kindern die Hälfte ihrer Kindheit geklaut, die Väter ihres Verdienstes beraubt. Die SPD hat zusammen mit den anderen Parteien dieses Jahr die Jagd auf das Eigentum der Väter, statt auf die elterliche Verantwortung bei Erziehung und Betreuung verschärft. Wer die Kinder und Väter verraten und verkauft hat, DAS vergisst NIEMAND !!! Insofern kommt die #CDU #CSU, die #Grünen, #Linken und die #SPD mit Frau Barlay zu spät. Der Zug ist abgefahren, Chance vertan.
Schon die Frage, bei wem ein Kind nach der Trennung gemeldet ist, habe „direkte finanzielle Konsequenzen“, sagt Barley: „Man rutscht in eine ungünstigere Steuerklasse, Beamte verlieren die Familienzuschläge – und das, obwohl gleichzeitig die Kosten steigen, weil zwei Wohnungen und zwei Kinderzimmer finanziert werden müssen.“ In einer ohnehin konfliktbeladenen Situation wirke so etwas „wie ein Brandbeschleuniger“.
Klar ist aber, dass sich bei einer Reform des Familienrechts auch am Unterhaltsrecht etwas ändern müsste. Die Justizminister der Länder haben den Bund auf ihrer letzten Tagung im Juni bereits dazu aufgefordert, den gesetzlichen Regelungsbedarf für das #Wechselmodell zu prüfen – und auch die unterhaltsrechtlichen Folgen, die sich daraus ergeben. „So wie beide Elternteile abwechselnd betreuen, müssen nun auch beide zum Barunterhalt beitragen“, sagt Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU).
Frau #Barley, die Wut der Väter ist noch lange nicht verraucht sondern geht jetzt erst richtig los! Millionen von Kinder- und Väterschicksalen haben Sie vernichtet und auf dem Gewissen!
Solange Sie keine Neuen Gesetze zur Betreuungspflicht der Väter und zum Grundrecht der Kinder auf zwei zu Hause beschlossen haben, werden Sie nicht einmal wahr genommen.
Sie sind laut geworden, diese Väter, und entgegen der von ihnen selbst vorgebrachten Klage werden sie inzwischen auch gehört. Die #FDP hat das Leitbild des „Wechselmodells“, der gleichberechtigten Betreuung durch beide Eltern auch nach einer Trennung, ins Parteiprogramm geschrieben und mobilisiert damit im Bundestagswahlkampf massiv Wählerstimmen.
Die KiMiss Studie in Tübingen versucht, die Probleme bei gewaltsamen Trennungen zwischen Kindern und Eltern messbar zu machen.
Und es zeigt sich: die Quantität der Betreuung ist, anders als von vielen Scheidungsprofessionellen immer wieder behauptet, ein Schlüsselkriterium, um Eltern-Kind-Entfremdung zu verhindern.
Die Beschlusslagen der FDP und die Initiativen zur Doppelresidenz schützen Kinder und Eltern auch vor PA (Parental Alienation).
Die komplette Studie finden Sie hier => Quelle
Das gilt unabhängig davon, wie gut die Beziehung zwischen den getrennten Eltern und zwischen den Eltern und ihren Kindern ist.
Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Karlstad Universität in Stockholm. Ihre Studie veröffentlichten sie im "Journal of Divorce & Remarriage".
Mutter und Vater sollen sich Erziehung und Beruf gerecht teilen. In einer nicht repräsentativen Studie, in der auch Kinder dazu befragt wurden, kommt heraus: Der Nachwuchs findet das gut. Der neuen Familienministerin kommt das zupass.
Gleichzeitig werde das von verschiedenen Politikern (m/w) ausgeübte "Väter-Bashing" zunehmend bedeutsam: Dabei werde getrennt erziehenden Vätern pauschal und in populistischer Weise unterstellt, sie würden in geringem Umfang oder keinen Barunterhalt für ihre Kinder leisten. Auf ihre persönliche finanzielle Lebenssituation werde dabei nicht geblickt. Dem zuständigen BMFSFJ liegen nach eigener Angabe keine aussagekräftigen Zahlen vor. So kenne das Ministerium nicht die Zahl derjenigen Väter, die an der Armutsgrenze leben oder trotz Vollzeittätigkeit bei Mindestlohnbezug Unterhalt leisten wollen, es aber nicht können. Das BMFSFJ verweigert die nötige Väterforschung, kritisiert die IG-JMV.
Skandalös und diskriminierend sei der Umgang des BMFSFJ mit Vätern im Rahmen der 2015 in Auftrag gegebenen Studie "Kindeswohl und Umgangsrecht" (Petra-Studie). Bei ihr dürfen nach Vorgaben aus dem Bundesministerium getrennt erziehende Väter nicht interviewt werden, wenn die Mutter das nicht möchte. Ein bedenkliches Studiendesign, das gegen das verfassungsrechtliche Gleichbehandlungsgebot für Frauen und Männer verstößt, wertet die IG-JMV.
Es kommt noch schlimmer:
#Schwesig geht, #Barley kommt: als Feministin. Damit schafft sich die SPD nun ganz ab. Die Katastrophe für die Familienpolitik ist nun perfekt denn es wird keine mehr geben.
Die SPD hat nur Frauenlobbypolitik betrieben und tritt nun das Erbe der vaterlosen Gesellschaft an. Nichts hat die SPD in den Jahren der Mitregierung für die Väter als Familienmitglieder ersten Ranges getan. Im Gegenteil, hat man das Geschäft der Väterentsorgung noch perfektioniert und damit die Interessen und Bedürfnisse der Kinder völlig missachtet und beschädigt.
25.5.17 Zeit Eltern - Kind - Entfremdung: "Als wären die Kinder nie da gewesen..."
Schätzungen zufolge hat ein Drittel aller getrennter Väter bereits drei Jahre nach der Trennung wenig oder keinen Kontakt mehr zu seinen Kindern. Die Ursachen unterscheiden sich dabei nur marginal. Meistens geht es um verletzte Gefühle, Rache, Eifersucht – die Reste einer enttäuschten Paarbeziehung. In seltenen Fällen liegt ein anderer Grund für die Abgrenzung zwischen dem aussortierten Elternteil und seinem Kind vor.
Da Kinder nach der Trennung häufig bei der Mutter bleiben, betrifft die Entfremdung meist die Väter. Ihre Schicksale decken sich mit den Ergebnissen der ersten PA-Studie des 2003 verstorbenen US-Psychiaters Richard Gardner der Columbia University New York. Seine Theorie wurde zwar als unzureichend erforscht kritisiert, allerdings wurde er damals zur Galionsfigur für eine ganze Generation entfremdeter Väter.
In der internationalen Fachliteratur finden sich mehr als 600 wissenschaftlich relevante Publikationen zum Thema PAS oder
Parental Alienation, kurz PA. Dabei handelt es sich um eine Eltern-Kind-Entfremdung, die psychische Folgen wie etwa Depressionen haben kann, betroffen können sowohl Kinder als auch Eltern sein. Die Theorie stützt sich auf die Annahme, dass Kinder durch Manipulation und Indoktrinierung dazu gebracht werden, sich von dem anderen Elternteil zu entfremden und diesen schließlich ganz zurückzuweisen.
21.5.17 Focus Protestmarsch: "Vater läuft 516 km für das Betreuungsrecht von seinem Sohn"
Väter müssen um ihre Kinder kämpfen und verlieren. Trauriger Alltag in Deutschland.
Mario Flaschentraeger: „Ich laufe 516 Kilometer zu meinem Sohn, um ein Zeichen zu setzen, ein Zeichen für alle Väter, denen zu Unrecht die Betreuung der eigenen Kindern versagt wird“, erklärte der 58-Jährige der Zeitung „Frankfurter Neue Presse“. Er wolle auf die Situation entrechteter Väter und entrechteter Kinder aufmerksam machen. Sein Ziel ist der Wohnort seines Sohnes – sehen wird er ihn nicht.
Seit fünf Jahren gibt es demnach keinen Kontakt mehr zwischen Vater und Sohn. Versucht habe Flaschentraeger es unermüdlich und versteht seinen Marsch auch als „Zeichen für meinen Sohn, der vielleicht irgendwann von irgendjemandem von meinem Protestmarsch zu ihm erfahren wird, und der dann sehen wird, dass es nicht stimmt, dass ich mich nicht gekümmert habe“.
17.5.17 Welt Ein zentraler Familienpolitischer Wahlbaustein: "Das Doppelresidenzmodell ist besser als das Einzelresidenzmodell"
Bisher gibt es dazu in Deutschland kaum Forschung – anders als im Ausland. Dort ist die Doppelresidenz bereits verbreiteter bzw. der REGELFALL. 50 internationale Studien hat die Nürnberger Familienrechtsprofessorin Hildegund Sünderhauf für ihr Standardwerk „Wechselmodell“ ausgewertet. „Fast alle haben zum Ergebnis, dass es Kindern im Wechselmodell besser geht als in der Alleinbetreuung“, sagt Sünderhauf, die auch im Beirat der Studie sitzt.
„Wenn ein Richter ein Kind fragt: ,Bei wem willst du lieber wohnen, bei Mama oder bei Papa?‘, stürzt das ein Kind in massive Loyalitätskonflikte. Hier brauchen wir unbedingt Fortbildungsangebote“, sagt der Psychologe. 600 Scheidungskinder und ihre Erziehungsberechtigten hätten er und sein Team bereits befragt: aus Stadt und Land, Mütter und Väter, bei strittigen und unstrittigen Fällen. Weitere 600 Familien werden noch gesucht – vor allem solche, die das Wechselmodell leben.
Während die SPD nur im Einzelfall per Zufall den Kindern ihren Vater zugesteht zeigt sich die FDP kinderfreundlicher und fortschrittlicher als andere Parteien: Sie will die hälftige oder zumindest annähernd paritätische Betreuung von Trennungskindern in Streitfällen, in denen sich Eltern nicht einigen können, zum Regelfall erklären. Heißt: Wenn das Gericht schlichten muss, müssen Eltern im Interesse ihrer Kinder zurückstecken. Ähnlich kann man den Programmpassus der AfD verstehen: „Nach einer Trennung muss es für beide Elternteile im Sinne des Kindeswohles gewährleistet sein, weiterhin an der elterlichen Sorge und dem Umgang gleichberechtigt teilzuhaben.“
9.5.17 emotion Alleinerziehende Mütter fordern vom Staat: "Väter in die Betreuungspflicht zu nehmen"
Alleinerziehende Mütter fühlen sich von der Rechtsprechung benachteiligt. Sie beklagen, dass sich Kindsväter aus der Betreuungsverantwortung ziehen können.
Im Grundgesetz steht in Artikel 3, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind.
Man könnte zum Beispiel einen gesetzlichen Regelfall konstruieren, vielleicht mit dem gleichberechtigten Wechselmodell als Norm. Der BGH hat sich ja aktuell für das Wechselmodell ausgesprochen und entschieden, dass es in Einzelfällen sogar gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden darf.
Man müsste viel früher dafür sorgen, dass beide Eltern gleichberechtigt in die Kinderbetreuung hineinwachsen. Schon ab der Elternzeit. Skandinavische Staaten machen das. Denkbar ist, dass alle mit dem Kind verbundenen Vergünstigungen und Zuschüsse nur gewährt werden, wenn die Eltern sich gleichwertig beteiligen. Die Hälfte der zusätzlichen Krankheitstage bekäme also die Mutter, die andere müsste der Vater nehmen. So wäre die Teilhabe der Väter staatlich reguliert.
Eine Betreuungspflicht des Vaters fehlt in unserem Rechtssystem. Ich glaube, davon bin ich noch enttäuschter als von meinem Ex-Mann. Eine Trennung kann passieren, das Emotionale ist unberechenbar. Und dass mein Ex so ein veraltetes Rollenbild hat, ist das eine. Aber dass unser Familienrecht das unterstützt, hätte ich nicht gedacht. Ich habe mich selten so diskriminiert und ohnmächtig gefühlt. Den Männern bleibt ihre Freiheit erhalten, während davon ausgegangen wird, dass wir Frauen die Kinderbetreuung schon erledigen.
Da feiern wir ja jetzt zusammen! Das paritätische Wechselmodell kommt jetzt von der FDP im REGELFALL per Gesetz und das ist das Beste für alle Kinder. 82 bis 91% aller Väter wollen die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen. Nur komisch, scheinbar halten der überwiegende Teil der Mütter die Kinder noch zurück, weil sie statt dessen nicht auf die Entfremdungsprämie verzichten wollen. Da lässt man lieber die Kinder über die Klinge springen und hält sie als Geiseln.
Liebe Frauen und Mütter, wir Väter sehnen uns nach unseren Kindern und lieben sie genauso. Verändert die Gesetze!
Gleiche Pflichten, Gleiche Rechte los gehts. Wundert Euch nicht wenn Euch die Alleinerzieherlobby des Staates daran hindert, die verdienen am Leid der Kinder Millionen.
8.5.17 match-patch Trennungskinder brauchen die Bindung zu Beiden Elternteilen "Fairer Umgang zwischen Eltern und Kind"
2.5.17 Welt Mutter und Vater sind Gleichwertig „Einer betreut, der andere zahlt, das kann nicht mehr gelten“
Alle Parteien unterstützen das Wechselmodell, jedoch zieht die FDP als erster den anderen davon: mehrheitlich das Paritätische Wechselmodell als REGELFALL per Gesetz beschlossen"
Ich finde es zynisch, einem liebenden Elternteil zu unterstellen, dass er die Kinder nur bei sich haben will, um keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Ich unterstelle einer Mutter ja schließlich auch nicht, dass sie in Wahrheit nur auf das Geld aus ist und die Kinder deshalb bei sich haben will.
Bundestagswahlprogramm Seite 48: Wechselmodell
Wir Freie Demokraten wollen das sogenannte „Wechselmodell“ als Modell zur Regelung der Betreuung minderjähriger Kinder nach Trennung und Scheidung der Eltern zum Regelfall machen. Dies bedeutet eine gemeinsame Betreuung der Kinder mit zeitlicher Verteilung zwischen ein Drittel/ zwei Drittel bis hin zur hälftigen Teilung. Falls die Eltern sich bei einer Trennung nicht über den gewöhnlichen Aufenthalt ihrer Kinder einigen können, so entscheidet ein Familiengericht. Wir sind der Ansicht, dass das Wechselmodell dem Kindeswohl besser Rechnung trägt und wollen daher, dass die Gerichte dieses künftig als Regelmodell anwenden. Deshalb fordern wir im Einklang mit der Wissenschaft, internationalen Rechtsnormen und den Empfehlungen des Ausschusses für Antidiskriminierung und Gleichstellung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates eine neue Rechtsgrundlage: Zukünftig ist im Streitfall durch die Familiengerichte grundsätzlich anzunehmen, dass die gemeinsame elterliche Betreuung von Trennungskindern in der Regel dem Kindeswohl am besten entspricht (Vorrang des Prinzips der Doppelresidenz, analog zur elterlichen Sorge). Im Einzelfall kann diese Annahme Gegenstand der gerichtlichen Überprüfung sein. Andere Gestaltungen zum Wohle des Kindes können notwendig sein. Entsprechend wollen wir auch das Unterhaltsrecht, das Recht der rechtlichen Vertretung des Kindes, das Sozialrecht, das Steuerrecht und das Rentenrecht überprüfen und dort anpassen, wo individuelle Lösungen von elterlicher Betreuung und Kindesaufenthalt dies erfordern. Großeltern vermitteln Scheidungskindern mit regelmäßigen Begegnungen den notwendigen Halt. Wir wollen auch ihre Rechte im Umgang mit den Enkeln stärken.
10.4.17 Stimme Richtige Papa's gehören ins tägliche Leben ihrer Kinder "Ein Wochenendpapa ist KEIN vollständiger Vater"
Der Heidelberger Psychologe Victor Chu beschreibt in seinem Buch „Vaterliebe“ die sich verändernde Vaterrolle in unserer „Übergangsgesellschaft“.
9.4.17 Focus Emotionale Präsenz benötigt Zeit "Für Papi die Qualität - für Mami die Quantität???"
Ich selber bin Psychotherapeut, ich sollte das mit der quality time-mäßigen emotionalen Präsenz eigentlich auf Knopfdruck hinkriegen. Schaffe ich aber nicht. Was ich aber schaffe – auch weil ich eine wunderbare Frau habe, die niemals auf die Idee käme, dass aus irgendeinem Grund sie selber doch mehr Zeit mit den Kindern verbringen solle, dürfe, müsse als ich – ist quantity time.
Kinder brauchen die gleiche Lebenszeit bei Papa und Mama, alles andere ist erfundener/erzwungener Unsinn.
Mann braucht kein Gutachter zu sein, um festzustellen zu können wer die gemeinsame elterliche Verantwortung und Erziehung blockiert, daher haben die Gutachter nichts mehr im Gericht zu suchen wenn sie ohnehin falsch, mangelhaft und Väter diskriminierend sind.
Gutachter verfügen über eine große Macht, ihr fachliches Urteil entscheidet über den Verlauf von Menschenleben. Und doch kommt es vor, dass Gutachten fehlerhaft und unprofessionell unter Missachtung wissenschaftlicher Standards erstellt wurden. Sie verfügen über eine große Macht - oft zu unrecht!
Für eine Studie überprüfte sie mehr als 100 familienpsychologische Gutachten an verschiedenen Gerichten in Nordrhein-Westfalen. Bei der Hälfte der Gutachten fand sie erhebliche Mängel. Jedes dritte stützt sich auf fragwürdige Diagnose-Methoden. Und: Nur jedes vierte untersuchte Gutachten wurde von einem zertifizierten Fachpsychologen erstellt.
3.4.17 WDR Anfrage für Sendereihe "Menschen hautnah" Protagonisten gesucht: "Ein Kind gehört zur Mutter? Wenn das Kind beim Vater lebt"
Die Dokumentation porträtiert Elternpaare, deren Kinder nach Trennung nicht wie üblich bei der Mutter, sondern beim Vater bleiben.
Die WDR-Sendereihe "Menschen hautnah" ist bekannt für einen diskreten Umgang mit Protagonisten und hat zudem einen aufklärerischen Aspekt: Es werden nicht nur das Problem und der Konflikt dargestellt, sondern auch Lösungswege aufgezeigt.
Hier das Anschreiben runterladen per PDF: Dokument
2.4.17 DJI Deutsches Jugendinstitut Blick von außen Norwegen: "Wechselmodell höchste Zuwachsraten im Besten Interesse der Kinder"
Wechselmodell das Erfolgsmodell! Die Betreuung im Wechselmodell ist die Regelung der elterlichen Sorge mit der derzeit höchsten Zuwachsrate bei norwegischen Nachtrennungsfamilien. Im Jahr 1996 wurde das sogenannte Wechselmodell von nur vier Prozent der Nachtrennungsfamilien praktiziert, im Jahr 2004 waren es dann bereits zehn Prozent (Kitterød 2005: 36%). Heute 2017 dürfte die Gesamtquote bei über 60 % liegen. Norwegen hat die Europaratsresolution von 2015 ratifiziert und das Wechselmodell als REGELFALL per Gesetz. Die Betreuung im Wechselmodell wird häufig als die Regelung beschrieben, die nach einer Scheidung oder Trennung der Eltern im besten Interesse des Kindes ist. Laut Kurki-Suonio (2000) könnte man das Ideal der gemeinsamen elterlichen Sorge (dazu zählt sowohl das gemeinsame gesetzliche Sorgerecht als auch die gemeinsame physische Betreuung einschließlich des Wechselmodells) als die derzeit in unserem Kulturkreis gültige Interpretation des Prinzips dessen, was im besten Interesse des Kindes ist, betrachten.
1.4.17 match-patch Wechselmodell: "In anderen Ländern längst Gesetz"
Dass Single-Mütter bevorzugen, dass die Kinder ihren Lebensmittelpunkt in ihrem Haushalt haben, ist verständlich in der deutschen Sachlage, dass daran finanzielle Vorteile und Bequemlichkeiten verbunden sind weil die deutsche Rechtsprechung – betrachten wir nur die Düsseldorfer Tabelle – immer noch davon ausgeht, dass die Mutter nicht auswärts arbeiten geht, was sehr oft nicht mehr die wirkliche Situation ist. Außerdem ist für viele Mütter das Mutter-Sein ihre Identität, nicht das Frau- oder selbständiger Mensch-Sein, sodass sie meinen, es würde ihrer Identität schaden, wenn sie sich nach ihrer Trennung nicht fast vollzeitig auf ihr Mutter-Sein beschränken würden – trotz der daraus hervorgehenden Überbelastung. Dazu kommt, dass zu viele alleinerziehende Mütter den Vater, dem sie die Trennung vorwerfen, aus ihrem Leben ausgrenzen möchten und nicht wissen, wie sehr das den gemeinsamen Kindern schadet.
Unser Familienrechtssystem erzeugt also sehr viele Verlierer. Und das soll gut für unsere Kinder sein? Wenn sich einer ihrer Eltern als Verlierer fühlt, runiert, beschämt, angegriffen, diffamiert? Das soll dem „Kindeswohl“ (ein ausschließlich juristischer Begriff, den sie in der Pfeife rauchen können) dienen?
Wenn der Vater verzweifelt ist, gedemütigt, traurig, durch das Gericht zum Verlierer wird, denunziert, ausgrenzt, ein Bittsteller, Zahlvater und Besuchsonkel – das soll gut sein für seine Kinder? Was für ein Rollenmodell! Wie so etwas dem Kindeswohl dient, soll mir mal jemand weismachen.
In Deutschland behaupten einige Politiker, etliche Lobbyisten und Praktiker, vor allem aber auch einige Menschen mit dem Anspruch, als Wissenschaftler aufzutreten, Frau Prof. Sünderhauf habe die Ergebnisse der vorliegenden Trennungsfolgenforschung nicht immer zutreffend interpretiert. Nun, Frau Dr. Nielsen kommt offenbar in ihrer Meta-Analyse zu exakt denselben Ergebnissen.
Wir glauben, Frau Walper, Frau Kostka, Herr Salzgeber und einige andere sollten endlich aufhören, mit intellektuellen Tricks, Relativierungen und teilweise abenteuerlichen wissenschaftlichen Ansätzen Menschen und Politik zu verunsichern. Vor allem Frau Prof. Walper grenzt in manchen ihrer Aussagen ans Unseriöse, wenn die Beobachtung einiger weniger Einzelner heran gezogen wird, um allgemeine Aussagen zu treffen, z.B. das Erziehungsverhalten von Vätern im Bezug auf den Betreuungsmodus will Frau Prof. Walper anhand von nur 36 Datensätzen allgemein darstellen können, so geschehen in Hamburg.
Schämt Euch, und lest bei Prof. Sünderhauf und Dr. Nielsen nochmal nach, und beobachtet Eure Panel-Daten mal aus Blickwinkeln, die produktiv sind.
Wer genauer wissen möchte, was Frau Dr. Nielsen so herausgefunden hat, lese hier:
"CONCLUSION
While acknowledging that some studies were more methodologically sophisticated and used more valid and reliable measures than the others, the fact remains that the 40 studies reached similar conclusions.
First, shared parenting was linked to better outcomes for children of all ages across a wide range of emotional, behavioral, and physical health measures.
Second, there was not any convincing evidence that overnighting or shared parenting was linked to negative outcomes for infants or toddlers.
Third, the outcomes are not positive when there is a history of violence or when the children do not like or get along with their father.
Fourth, even though shared parenting couples tend to have somewhat higher incomes and somewhat less verbal conflict than other parents, these two factors alone do not explain the better outcomes for the children.
By acknowledging and by disseminating the findings from these 40 studies, we can help dispel many of the myths about shared parenting and promote a fuller understanding of this parenting plan option."
Zwei englische Fachbegriffe übersetzt ins Deutsche:
"Shared Legal Custody" -> Gemeinsames Sorgerecht
"Shares Physical Custody" -> Doppelresidenz mit symmetrischen oder asymmetrischen Zeitanteilen (Wechselmodell)
Jetzt ist es raus: Gleichstellung ist auch für Väter ein Thema, so die Botschaft der Bundesregierung und des Bundesfamilienministeriums. Die am 29. März veröffentlichte Studie "Männer-Perspektiven - Auf dem Weg zu mehr Gleichstellung?" zeigt, dass das Thema Gleichstellungspolitik Männer und Väter ebenfalls beschäftigt und sie sich zunehmend für mehr Gleichstellung einsetzen wollen, im Privatleben und im Beruf.
82% aller Männer sind der Überzeugung das in einer Partnerschaft BEIDE berufstätig sein sollen.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig machte deutlich:
"Es hat ein gesellschaftlicher Wandel stattgefunden. Die Mehrheit der Männer und Väter ist der Überzeugung, dass in einer Partnerschaft beide berufstätig sein sollten - dieser Anteil ist in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. Vor allem jüngere Männer finden das Hauptverdienermodell nicht mehr attraktiv. Die meisten Paare heute möchten eine gleichberechtigte Partnerschaft auf Augenhöhe und immer mehr Männer sind der Überzeugung, dass der Vater seine Berufstätigkeit reduzieren sollte, solange die Kinder noch klein sind."
„Es gibt viele Väter, die nicht nur der Wochenend-Papa sein, sondern den Alltag im paritätischen Wechselmodell miterleben wollen“. Das Kind habe Recht auf Vater und Mutter – jedes Elternteil habe aktiv sicherzustellen, dass die Bindung des Kindes zum Ex-Partner gepflegt wird.
24.3.17 Hamburg Magazin "Das paritätische Wechselmodell ist die Rolls-Royce Betreuungsform nach einer Trennung."
Eltern haben die Chance, ihre Verantwortungsbereitschaft und Erziehungsfähigkeit ihren Kindern gegenüber unter Beweis zu stellen, wenn sie dem Wechselmodell aufgeschlossen gegenüberstehen – die beste Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder – Chance für die Kinder, möglichst unbeschadet die Trennung der Eltern zu erleben.
Frau Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf, seit 2000 Professorin für Familienrecht an der Evangelischen Hochschule Nürnberg und Autorin von "Wechselmodell: Psychologie – Recht – Praxis" hat in Studien, die von solchen aus dem Ausland gestützt werden, herausgefunden, dass Kinder im Wechselmodell mit der Betreuung und dem Kontakt zu beiden Eltern sehr zufrieden und deutlich zufriedener sind als Kinder im Residenzmodell.
Dies gilt auch in der Rückschau: 93 % der Wechselmodellkinder gaben als junge Erwachsene rückblickend an, dies sei die denkbar beste Betreuungslösung für sie gewesen. Sie hätten eine bessere Beziehung zu beiden Elternteilen gehabt, Abwechslung und „Auszeit“ von jedem Elternteil wurde angeführt und Fairness der Teilung von Zeit.
Dank des Wechselmodells sind beide Elternteile gleichberechtigt und verpflichtet, und das ist gut so. Selbstredend sollten damit auch Unterhaltsverpflichtungen unter den Eltern - nach einer kurzen Übergangszeit zur möglicherweise erforderlichen beruflichen Neuorientierung - ausgeschlossen und Unterhaltsverpflichtungen für die Kinder paritätisch übernommen werden.
15.3.17 Stern-TV Betreuungsboykott durch Mütter - Jetzt sprechen die Väter: "Das Familienrecht des Vaters/Kindes wird in Deutschland mit Füssen getreten."
Echte Väter geben ihre Erziehung, Werte und Fähigkeiten weiter, Überweisung unmöglich.
Alleinerziehung, die größte Katastrophe in der kindlichen Entwicklung, insbesondere für Jungen.
Väter, nehmt Eure Verantwortung für Eure Töchter und Söhne ernst, sie brauchen Euch!
Ein Kind entfremdet sich automatisch von dem Elternteil, mit dem es weniger Zeit verbringt.
Der komplette Film: 3 Väterschicksale
BetreuungsboykottDiese drei Männer haben nur einen Wunsch… ihre Kinder selbst betreuen
Mittwoch, 15. März 2017
13.3.17 Zeit Männerrollen in der Familie: "Der Vater muss zwischen Mutter und Sohn treten"
Väter sind – so hat es die analytische Kinderpsychologie einmal genannt – die "Dritten", also diejenigen, die sich zwischen Mutter und Kind drängen. Papa war ja von Anfang an auch immer da, neben Mama. Sein schwerer Schritt, seine dunkle Stimme, dies alles hat sich neben dem Mütterlichen eingeprägt, früh schon. Jetzt tritt es in das kindliche Bewusstsein. Papa ist der verlässlichste in dieser ungewissen, ängstigenden und spannenden Welt. Papa lockt das Kind aus der Mutter-Symbiose heraus. Aber er ist – anders als die Mutter – niemals in einer symbiotischen Bindung eingefangen, er ist von Anfang an immer und ausschließlich "Objekt", ein Gegenüber. Aber das erste und wichtigste "Objekt" im bewussten Erleben eines Kindes.
Alle Kinder können jetzt endlich die Hälfte des Jahres bei ihrem Vater aufwachsen! Die erzwungene Vernachlässigung nur alle 14 Tage am Wochenende ist nun vorbei!
Die bestmöglichen Form der Betreuung ist bei Papa die Hälfte des Jahres zu leben: 182 TAGE !!!
Zumal die Väter zur Sorge- und Betreuung laut BGB, Grundgesetz und UN-Kinderrechtskonvention dazu verpflichtet sind.
Und da hat der BGH jetzt gesagt: "Liebe Väter, ihr seid genauso wichtig als Elternteil und die Kinder brauchen euch auch. Wenn nichts dagegen spricht und es das Kind auch will, dann soll das Wechselmodell gelten."
Müttern ist es unter Strafe verboten die Kinder negativ zu manipulieren und sie davon abzuhalten, weil das Kindeswohlgefährdung ist. Sie haben die Kinder dahingehend zu fördern das sie genauso bei ihren Vätern leben können.
27.2.17 Zeit Online Bundesgerichthof Gleicher Umfang an Betreuung steht beiden Eltern zu: "Getrennte Eltern haben gleichen Anspruch auf Zeit mit dem Kind/Jugendlichen."
Nach der Entscheidung des BGH spricht auch nichts dagegen, dass ein Familiengericht ein solches Wechselmodell anordnet. Das heißt, ein Elternteil kann diese Regelung auch gegen den Willen des Ex-Partners durchsetzen. Bislang war umstritten, ob Gerichte die abwechselnde Betreuung anordnen dürfen, wenn die Eltern sich nicht einigen können.
Beschluss Erfurt 36 F 1663/13 vom 1.10.2014 Wechselmodell gegen den Willen der Blockademutter beschlossen: PDF Download
26.2.17 Süddeutsche Heute bei Mama, morgen bei Papa: "Bundesgerichtshof BGH beschliesst Wechselmodell REGELFALL gegen den Willen der Mutter, Liebe statt Unterhalt"
Im BGH-Fall reicht die Liste der Streitigkeiten zwischen den Eltern vom Betreuungsrecht über die Möbel bis zur Tagesbetreuung; nach Kommunikation und Konfliktlösung klingt das nicht. Das Leben bei beiden Eltern hat eine höhere Priorität als der Streit der eben gerade deswegen ausbricht. Jedenfalls folgt jetzt auch das Bundesverfassungsgericht auf das Ergebnis der BGH-Kollegen, weil es noch in diesem Jahr einen ähnlichen Fall entscheiden will.
Auf anderen Feldern könnten Gerichte und Gesetzgeber allerdings mehr tun, um Väter und Mütter zur gemeinsamen Kinderbetreuung nach einer Trennung zu motivieren. Das gilt vor allem fürs Geld. Wirklich gerecht ist die Aufteilung der Unterhaltsansprüche bisher noch nicht, zumal in den Fällen, in denen ein Elternteil etwa 30 bis 40 Prozent der Betreuung übernimmt. Die Gerichte gewähren hier zwar Abschläge auf die Zahlungspflichten, die aber die Betreuungsleistungen nicht sonderlich exakt abbilden.
"...ist der Nachwuchs krank kümmert sich längst nicht mehr die Mutter..." in Thüringen und Sachsen sind das bereits 28% der Väter und dennoch, eine gleichberechtigte Elternschaft nach Trennung, ist in Deutschland schlichtweg nicht vorgesehen und von der Politik weitestgehend auch nicht erwünscht.
Der im Artikel beschriebene “positive Trend” endet abrupt nach einer Trennung für jeden Vater der dieses Vatersein selbstverständlich gelebt hat oder leben möchte. Wenn Eltern gleichberechtigt und auf Augenhöhe agieren, so wie es im Artikel positiv herauszulesen war, schlägt sich das gerade auch positiv auf die Kinder nieder.
Beide Elternteile haben die Pflicht und eben das Recht auf die Erziehung ihrer Kinder und das sollte nicht nach einer Trennung aufhören müssen.
Es ist zu hoffen das diese Erkenntnis auch in der Politik und Justiz schleunigst Einzug findet.
Den Kids würde das gefallen sie haben auch weiterhin beide Eltern in ihrem Leben.
Das aktuelle Familienunrecht ist unter anderem Hauptursache für psychische Belastungen und Sympthome. Es kommt der Wirkung von Konzentrationslagern sehr nahe. Wenn einem Elternteil die Erziehung und Pflege und das Leben mit dem eigenen Kind verwehrt wird, dann ist das Folter.
Die Auswirkungen sind brutal zerstörend. Jeder dritte Trennungsvater und vermutlich jedes 3. Kind geht früher oder später an dieser Belastung zu Grunde.
#Borderline #Alleinerziehung
Die Vaterfigur erweist sich für die Kinder als relevante Bezugsperson, damit sie Selbstbewusstsein erlernen und sich an ihre Umwelt anpassen. Bereits ab der Geburt bemerkt der Säugling die Anwesenheit beider Elternteile. Die Stimme des Vaters sorgt für einen beruhigenden Effekt, da sie dem Schützling Sicherheit vermittelt. Bis zum fünften Lebensjahr übernehmen Vater und Mutter die primäre Sozialisation des Nachwuchses. Dem männlichen Elternteil kommt dabei die Rolle der zweiten Bezugsperson zu. Er leitet die Triangulation ein, wodurch es zum Aufbrechen der symbiotischen Verbindung zwischen Mutter und Kind kommt.
Dadurch besteht für den Sprössling die Möglichkeit, sich zu entfalten und ein Ich-Bewusstsein zu entwickeln. Während des Heranwachsens übernimmt der Vater gleichzeitig die Aufgabe eines Spielpartners. Dabei profitieren vorrangig Jungen von den Aktivspielen wie Sport im Freien, Klettern oder Zelten. Das bedeutet, sie erkennen den Vater als Rollenvorbild an. Gemeinsame Erlebnisse schweißen der männliche Elternteil und die Schützlinge zusammen. Speziell mit Beginn der Pubertät benötigen die Söhne eine Vater-Sohn-Zeit, um sich bewusst mit der Männer-Rolle auseinanderzusetzen. Sie messen sich mit ihrem Vater und heischen auf diese Weise nach seiner Aufmerksamkeit.
Väter sollen zahlen statt ihre Kinder selbst zu erziehen? Jugendämter machen krumme Geschäfte mit den Kindern, sie werden den Vätern genommen und den Kindern wird der Vater genommen. Irrsinniger Alltag in Deutschland. Deshalb berichtet das ZDF über die Perspektive eines Vaters, der seine Tochter nur sehr selten betreuen kann, weil die Mutter den Vater entsorgt hat indem sie ihn nicht als Vater angegeben hat.
Das ZDF will nun mehr über dieses bisher totgeschwiegene Massaker der Väter und Kinder erfahren und bittet um Zuschriften von betroffenen Vätern und deren neuen Partnerinnen unter:
Kinder brauchen statt Unterhalt ihre Väter
5.2.17 Apotheker Zeitschrift Von Übernachtungen der Babys und Kleinkinder bei ihren Vätern profitieren alle: "Studie vordert die Übernachtungen beim Vater ein."
Babys und Kleinkinder sollen nach einer Trennung bei beiden Elternteilen übernachten, weil dies Vorteile für alle Beteiligten mit sich bringt – für die Kinder, die Väter und auch für die Mütter. Das belegt eine Studie aus den USA.
Da auch vor den Familiengerichten immer wieder über die Übernachtungsbetreuung von U-3-Kindern gestritten wird und es auch immer wieder Familienrichter gibt, die auf Grund ihres bloßen Bauchgefühls meinen, dass die Übernachtung von Kindern vor deren Einschulung beim nicht betreuenden Elternteil dem Kindeswohl widerspricht; hier mal die herrschende Rechtsprechung der Oberlandesgerichte die die Übernachtung beim Vater einfordern. (z. B. OLG Brandenburg, Beschluss vom 29.12.2009, Az.:10 UF 150/09; Kammergericht Berlin, Beschluss vom 10.01.2011, Az.: 17 UF 225/10; OLG Köln, Beschluss vom 12.03.2012, Az.: 4 UF 235/11; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.01.2013, Az.: 6 UF 20/13; und des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 23.03.2007, Az.:1 BvR 156/07) angepasst),
Dies bestätigt die Studie der Arizona State University, die im Grunde sämtliche bisherige Studien bestätigt, die sich für die gemeinsame Elternschaft nach Trennung aussprechen, nämlich dass die gemeinsame Elternschaft nach Trennung in JEDEM Alter des Kindes dessen gesunde Entwicklung und dessen Lebensglück fördert:
"Übernachteten Trennungsskinder in den ersten Lebensjahren auch bei ihren Vätern, hatten sie im Alter zwischen 18 und 20 Jahren ein besseres Verhältnis zu beiden Elternteilen als Kinder, die nicht bei ihren Vätern übernachten durften. Dies berichtet der Psychologe gemeinsam mit Kollegen in der Fachzeitschrift Psychology, Public Policy and Law. Heranwachsende, die das beste Verhältnis zu ihren Eltern hatten, waren jene, die als Kinder eine ähnliche Anzahl von Nächten bei beiden Elternteilen verbracht hatten.
Der Vorteil für die Väter sei unter anderem, dass sie mehr in das frühe Leben ihres Kindes einbezogen würden, so die Forscher. Sich um ein Baby oder Kleinkind über eine ganze Nacht hinweg zu kümmern, binde Väter fest in die Erziehung und Betreuung der Kinder ein. "Es hilft Vätern und Babys, sich kennenzulernen und liefert die Grundlage für ihre künftige Beziehung", sagt Fabricius. Dass sich auch das Verhältnis zur Mutter verbessert, könne sich damit erklären lassen, dass die Aufteilung der Übernachtungen Stress und Anstrengung verringert."
Nur 25% der Väter können überhaupt den Unterhalt zahlen. Meist liegt das daran, dass sie durch den Entzug der eigenen Kinder durch die Mutter schwerst geschädigt werden, ihre Existenzen und ihre Lebenskraft verlieren und obendrein dafür auch noch enteignet werden. Und dann gibt es die Väter die das Selbstzerstörungssystem nicht mehr weiter finanzieren wollen, zu Recht, wie die überwältigende Mehrheit der Väter und Mütter dazu kommentiert.
Stern TV will nun mehr über dieses bisher totgeschwiegene Massaker der Väter und Kinder erfahren und bittet um Zuschriften von betroffenen Vätern und deren neuen Partnerinnen.
Lange Zeit hat sich die Forschung auf die Mutter-Kind-Bindung konzentriert. Erst jetzt entdeckt sie, wie wichtig ein früher Kontakt zum Papa ist.
Werner Bartens von der Redaktion Wissen zeigt in dem Videobeitrag auf warum kein Kind mehr ohne seinen Vater aufwachsen darf, weil sie diesen existenziell für eine gesunde Entwicklung benötigen.
- als werdendes Menschenleben im Mutterleib
- als Säugling im ersten Lebensjahr
- als Kleinkind bis zum dritten Lebensjahr
- als Kindergartenkind
- als Schulkind
- als Pubertierende
- als Erwachsene
In allen Phasen des Aufwachsens von Kindern ist die Vaterpräsenz in unterschiedlicher Weise für die Entwicklung des Kindes nötig.
Warum benötigen Jungen und Mädchen ihren Vater?
Der Vater nimmt aktiv teil an der Menschwerdung seines Kindes, indem er seine Frau begleitet (sowohl emotional als auch praktisch) und ihr in allen Problemen der Schwangerschaft beisteht. Eine fröhliche und unbeschwerte Schwangerschaft wirkt sich auf das werdende Kind aus.
Im ersten Lebensjahr nimmt der Vater an Pflegemaßnahmen (Wickeln und Baden ec.) teil. Er füttert sein Kind und gibt ihm die Flasche. Das schafft eine emotionale Grundlage für die Beziehung. Der Vater begleitet die ersten Schritte des Kindes und zeigt ihm viele Dinge.
Das zweite und dritte Lebensjahr ist geprägt von vielen "Fortschritten" im Leben des Kindes. Er freut sich mit dem Kind (und seiner Frau natürlich) an diesen, und gemeinsam zeigen sie dem Kind "die Welt".
Die Kindergartenzeit ist besonders wichtig für die Eigenständigkeit des Kindes. Das Kind lernt, Beziehungen zu anderen Kindern aufzubauen, erlebt sich als eigenständige Persönlichkeit, als Junge und Mädchen. Kinder benötigen die Hilfe des Vaters, um sich von der Mutter abwenden zu können. Jungen brauchen den Vater als lebendiges männliches Modell, um ihre Geschlechtsidentität zu gewinnen. Vorbilder aus Werbung und Fernsehen sind keine "echten Männer".
Die Schulzeit ist eine Zeit, in der Jungen und Mädchen sich immer wieder mit Vater und Mutter vergleichen, viele Informationen von ihnen erhalten und sich mit männlichen und weiblichen Personen auseinandersetzen müssen.
In der Pubertät benötigt das Mädchen den Vater, um ihre Wirkung auf Männer auszuprobieren. Der Junge braucht den Vater (oder eine andere Vaterperson), um zu sehen, wie Männer leben, und sich mit ihnen über das Werden seiner Männlichkeit unterhalten zu können. Auch Gefühle müssen benannt werden können.
Der Vater spiegelt dem erwachsenen Kind auch weiterhin die Männerwelt. Das Mädchen kann sich ihm ohne sexuell gedeutete Absichten nähern; der Junge kann sich durch ihn mit der Männerwelt auseinandersetzen.
Wir erwarten von den Frauen, dass sie sich selbst versorgen und ihre Rente selbst erwirtschaften können“, sagt Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) nickt dazu. „Moderne Familienpolitik bedeutet, dass Mütter und Väter ihre Vorstellung von partnerschaftlicher Aufgabenteilung gleichberechtigt leben können. „Die Väter sind die Motoren des Wandels“, schlussfolgert Schwesig. Die vom WZB vorgelegte Studie „Warum nicht fifty-fifty?“ zeigt aber auch: Bisher trauen die Väter sich offenbar nicht, diese Rolle auch anzunehmen. 35 Prozent der Mütter und sogar 42 Prozent der Väter würden sich die Arbeit zu Hause und im Büro sogar am liebsten annähernd paritätisch aufteilen. Mehr als die Hälfte der Männer wollen sogar eine deutlich längere Auszeit mit ihren Kindern, 90 Prozent der Männer geben an, rückblickend hätte ihnen die Elternzeit nicht geschadet.
23.1.17 Der neue Mann Väterdiskriminierung: "Warum Männer und Väter diskriminiert werden."
Männerdiskriminierung und Väterdiskriminierung sind heutzutage massiv in Politik und Gesellschaft anzutreffen.
- Väterdiskriminierung beim Sorgerecht für das eigene Kind
- Männerdiskriminierung bei Trennung und Scheidung
- Männerdiskriminierung am Arbeitsplatz
- Männerdiskriminierung bei Behörden
- Männerdiskriminierung beim Pensionsantritt
- Getrennterziehende Väter haben es schwerer als Mütter
- Männerdiskriminierung in Bezug auf Gesundheitspolitik
19.1.17 Brigitte Mütter klagen an: "Warum dürfen Väter sich einfach aus der Betreuungs-Verantwortung ziehen!?"
Als Mütter wünschen wir uns, dass das Wechselmodell, also eine gleichberechtigte Elternschaft, gesetzlich verankert wird. Gerne würden wir in den kinderfreien Wochen 40 Stunden arbeiten und in den Kinderwochen nur 20 Stunden - um genügend Zeit für Hausaufgaben, Schultermine, Hobbys und eben auch Zuwendung und Liebe zu haben. Hierzu gibt es jedoch keine Rechtsgrundlage.
Gerecht wäre das "Wechselmodell"
Beide Elternteile sollten gesetzlich nach einer Trennung generell zu gleichen Teilen finanzieren und betreuen (das Tempo der Kinder muss dies natürlich zulassen, Säuglinge und Kleinkinder haben andere Bedürfnisse als Schulkinder). Zieht sich einer aus der finanziellen Verantwortung, sollte er mehr Betreuung übernehmen und umgekehrt.
Unterbewusst wollen Frauen dem "überhöhten Mütterbild" in Deutschland gerecht werden, das noch ein Erbe aus der Nazi- und auch aus der Adenauerzeit sei, glaubt Baisch. "In den Fünfzigerjahren wurden die Mütter ja zunehmend zurück an den Herd gedrängt, nachdem sie im Krieg gezwungenermaßen oft sehr selbständig waren." Die Frau als Mutter, der Mann als Versorger - dieses veraltete Familienbild liegt zu allem Unglück auch noch der Gesetzgebung zugrunde. Vor allem, wenn eine Familie zerbricht, kommen Männer aus dieser Rolle kaum heraus, wenn es die Mutter nicht zulässt.
Der ISUV möchte einen Paradigmenwechsel, d. h. das Wechselmodell muss zum Regelfall werden. „Es muss eine Beweisumkehr ins Gesetz: Der Umgang-verweigernde-Elternteil muss beweisen, dass das Wechselmodell nicht im Sinne des Kindeswohls ist“, fordert Pressesprecher Josef Linsler. Die momentane Praxis ist meist umgekehrt: Wer den Umgang verweigert, sich gegen erweitertem Umgang sperrt, Kinder entsprechend beeinflusst um dann seine Blockade mit dem Kindeswillen zu legitimieren, setzt sich mit dieser Strategie vor Gericht meist durch.
Wie wichtig Väter sind, zeigt sich auch bei ihrer Abwesenheit: Aus Amerika sind Zahlen bekannt, wonach laut Horst Petri 63 Prozent der jugendlichen Selbstmörder, 71 Prozent der schwangeren Teenager, 90 Prozent der Ausreißer, 85 Prozent der Jungkriminellen und 75 Prozent der Drogenabhängigen aus vaterlosen Familien kommen. Trennungskinder ohne Vaterkontakt haben häufiger Beziehungsprobleme und neigen zu frühen Ehen, die oft geschieden werden. Besonders schlimm ist es, wenn die Mutter die Trennung selbst nicht verarbeitet hat und den Vater verteufelt. Dann eignet er sich kaum mehr als positive Identifikationsfigur. Petri fordert als Konsequenz eine „Geschlechterdemokratie“, in der beide Partner gleichberechtigt anerkannt sind und ihre jeweilige Rolle ausüben.
2.1.17 ARD-NDR "Kampf der Väter um ihre Kinder und um das Sorgerecht und Betreuungsrecht"
Die Väter werden gefoltert, ihnen werden die eigenen Kinder gestohlen. Die Mütter machen was Sie wollen. Kinder sind Eigentum der Mutter und der Staat verdient am Streit. Welche/r Depp/in hat sich eigentlich dieses Familienunrecht ausgedacht? Ein Vater ist weniger wert als die Mutter?
Wir halten diese Gesetze für bestialisch und erklären dem Familienministerium und Justizministerium den Widerstand.
2017
Dieses Jahr wird stürmisch, es kann vieles passieren. Die Politik will Stimmen. Machen wir Ihnen klar was mindestens die Hälfte der Bevölkerung und mindestens die Hälfte der Eltern will: Männer und Väter wollen Gleichberechtigung in der Familie und das kein Kind mehr seinen Vater verliert.
Unterhalt muss völlig neu gestaltet werden weil die Betreuung durch die Väter erstrangig ist.
Kein Kindesunterhalt kann das Familienleben mit dem eigenen Vater ersetzen. Geld statt Liebe ist keine Familienpolitik, sondern ein Offenbarungseid.
Schaffen wir den Kindesunterhalt ab und beenden das Leid der Kinder! Jedes Kind hat das Bedürfnis und das Recht bei seinem Vater aufzuwachsen.
Kindesunterhalt >> Ist eine moderne Form der Sklaverei! <<
Die Mutter hat ein finanzielles Interesse den Vater aus der Elternverantwortung zu drängen. Es funktioniert quasi als Belohnungssystem für Entfremdung. Der Staat schafft finanzielle Anreize zur Entsorgung der Väter. Wer auch nur einen Tag mehr betreut hat Anspruch auf Verdienst und Eigentum des anderen Elternteils.
Unterhaltsvorschuss bedeutet das Geld und das Eigentum der Väter ausgeben. Es wird, weil sie ihre Kinder nicht selbst betreuen können und dürfen von ihnen eingetrieben bis zur Existenzvernichtung.
Das nennt man dann Zwangsenteignung und Kindesmissbrauch. Statt den Kindern die Väter zu nehmen und sie dafür abkassieren zu wollen sollte das Familienministerium schleunigst dafür sorgen, dass das Gegenteil passiert!
Gebt den Kindern ihre Väter zurück!
Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung wollen, dass Mann und Frau gemeinsam für das Familieneinkommen sorgen.
Männer und Frauen wollen finanzielle Unabhängigkeit voneinander – und eine faire Aufteilung von Berufstätigkeit und Familienarbeit.
Niemand will mehr die Zeiten wo der Vater Geld verdient und die Mutter sich um die Kinder kümmert.
Bei den Herren hat die Versorgerehe ausgedient: Nur noch 13 Prozent können sich eine Geliebte mit geringerem Einkommen vorstellen. Es war insbesondere für die Kinder höchst belastend und entwicklungsschädigend vaterlos aufwachsen zu müssen.
29.12.16 Ostsee Zeitung "Sorgerecht: Väter kämpfen um ihre Kinder, scheitern aber an den Gerichten die noch in der Steinzeit leben"
Die Mehrheit der Väter bekommt nicht selbstverständlich das Gemeinsame Sorgerecht für ihre Kinder.
In Rostock verloren 15 von 23 Väter das Verfahren. Das heißt 15 wurden um ihre Vaterschaft zu Unrecht betrogen. Denn die sich nicht für ihre Kinder interessieren versuchen es erst gar nicht bei Gericht und geben sie angesichts der Probleme die damit verbunden sind gleich ganz auf.
Väter fordern ein neues Sorgerecht und Betreuungsrecht Gesetz: „Ein Kind hat von Geburt an zwei leibliche Eltern. Da ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass das Sorgerecht auch automatisch auf diese beiden Eltern übergeht.“
9.12.16 Kölner Stadtanzeiger "Nicht nur Mütter sind wichtig Verdammt, vergesst die Väter nicht!"
Es sollte öfter und viel lauter gesagt werden: Väter sind genauso wichtig wie Mütter. Das ist längst erwiesen. Jüngst bestätigten Wissenschaftler aus Oxford wieder, dass es einen erheblichen Einfluss auf die seelische Entwicklung des Kindes hat, inwieweit sich der Vater schon ganz früh emotional einbringt.
Eigentlich braucht man aber auch keine Studienbelege, um diese Wahrheit zu verstehen. Ob Mama oder Papa, warum sollte es einen Unterschied machen, in der Bedeutung für das Kind? Ich frage mich oft, warum so viele den Papa als Kümmerer zweiter Klasse betrachten. Wenn ich meine Kinder mit meinem Mann sehe, dann spüre ich, wie sich ihre Welt um ihn dreht. Wie er alles ist für sie. Genau wie ich es bin. Nur dass er diese Rolle öffentlich nie zugeschrieben bekommt. Er wird höchstens dafür gelobt, weil er doch „so toll“ Zeit mit seinen Kindern verbringt. Ihm wird eine Selbstverständlichkeit als Verdienst angerechnet.
Väter wissen genauso, was ihre Kinder brauchen.
Der Hirnforscher Gerald Hüther fordert im F.A.S.-Interview bessere Vorbilder für Jungs. Dafür aber müssten die Männer umdenken, damit nicht „ein Teil der Jungs auf der Strecke bleibt“.
Was braucht ein Junge?
Das Wichtigste wäre ein richtig guter Vater, der selbst gern Mann ist, der mit seinem Jungen was unternimmt und ihn so mag, wie er ist. Liebe heißt ja nicht, dass man den ganzen Tag schmust. Man muss den Kindern eine Chance geben, ihre Potentiale zu entfalten.
Bringen die sogenannten neuen Väter, die jetzt scharenweise in Elternzeit gehen, die Wende für die männliche Hirnentwicklung?
Ich finde es großartig, wenn es mittlerweile Väter gibt, die wirklich Verantwortung übernehmen für die Bindung und Führung ihrer Kinder im Sinne von supportive leadership. Aber das sind noch immer sehr, sehr wenige. Probleme haben wir bei den vielen Jungs, die ohne gute männliche Vorbilder heranwachsen.
Das ist seit Jahren bekannt.
Deshalb wünsche ich mir viel mehr erwachsene Männer, die sich für diese Jungs einsetzen. Die sich zur Verfügung stellen. Die diese Jungs einladen, ermutigen und inspirieren, mit ihnen gemeinsam zu entdecken, was Mannsein bedeuten kann. Die mit ihnen auf Berge steigen, in Flüssen angeln, mit modernen Medien irgendetwas Großartiges gestalten, in den Zirkus gehen, was auch immer. Die Hauptsache ist das gemeinsame Erlebnis, dass es Spaß macht, ein authentischer Mensch zu werden. Ich plane eine Initiative, die genau solche Mentoren vermittelt.
Danke an Renata Kochta - von Kochta International, Begründer der Initiative.
Unterstützt von der Zeitschrift "Die Bunte" Menschen bei Maischberger: Krieg um die Kinder, wenn die Familie zerbricht
Matthias Schweighöfer: - Vaterliebe - Und wenn ich für Dich fliegen muss, kriegen wir das irgendwie hin
Kinder sollen bei ihrem Papa aufwachsen:
Fr. Manuela Schwesig verweigert sich den Vätern und kommt gar nicht erst zum Talk. Vermutlich hätten die Väter sie sonst in der Luft zerissen ;-) .
Ermüdende Argumente
Ich muss auch sagen, dass es mir sehr schwer fällt, einige Argumente, die immer wieder kommen, zu ertragen: So z.B. das Quality Time Argument
Immer wieder wird gesagt, dass es nicht auf die Menge sondern die Qualität der Zeit ankommt, die Eltern mit ihren Kindern verbringen.
Artikel wie „Wie Sie ein toller Papa mit nur 15 Minuten Zeit am Tag sein können“ geben dabei Tipps, wie man(n) seine täglichen 15 min wertvoll einsetzen kann.
Das ist schon sehr absurd.
In der Netflix Doku „Beginning of Life“ sagt eine Mutter (sinngemäß): „Wenn ich diesen Quatsch von Quality Time höre. Das sage ich meinem Chef morgen auch. Ich arbeite jetzt jeden Tag nur 15 Minuten, aber das wirklich mit einer sehr hohen Qualität. Bei voller Bezahlung versteht sich.“
Daran muss ich immer wieder denken: Wie absurd es wäre, wenn man an anderen Stellen so argumentiert. Auch für eine Beziehung zum Kind ist es wichtig, dass man präsent ist. Und mir kann keiner erzählen, dass fünfzehn Minuten täglich das selbe Ergebnis bringen, wie wenn man mit den Kindern frühstückt, weiß was sie in ihre Brotdosen möchten, sie in die Schule bringt, abholt, mit ihnen spielt, bastelt, Hausaufgaben macht, Abendessen macht, ihnen zuhört, was sie beschäftigt, ihnen vorliest, sie ins Bett bringt, bei Kummer ein offenes Ohr hat, ihnen Wärmekissen bringt, wenn sie Bauchschmerzen haben etc.
Enttäuschend war die Art und Weise, wie diese Veranstaltung vom Ministerium bekannt gegeben wurde: Nämlich gar nicht! Erst am Tag des Termins tauchte eine Meldung auf der Seite des Ministeriums auf, also lange nach Ablauf der Anmeldemöglichkeit!
Dass es nur eine Alibi-Veranstaltung war, lässt sich daran erkennen, dass keine Publikums-Fragerunde möglich war und dass Frau Schwesig „plötzlich“ was Wichtigeres zu tun hatte.
Wie Mitarbeiter des BMFJSJ in der Pause berichteten, war die Nichtteilnahme der Ministerin intern schon länger bekannt. Der Kommentar zur erwähnten „kurzfristigen Absage“ erübrigt sich also, es war ihr schlicht zu heiß!
Logisch, wer legt sich schon gern mit der Hälfte der Eltern an und will die Karre selbst aus dem Dreck ziehen. Erst den Kindern die Väter nehmen, diesen dann die Existenz vernichten, um sie dann bis unter das Existenzminimum runterzupfänden. Der Ministerin geht es nicht um die Kinder sondern nur um die Kohle die zu zahlen ist weil Väter ihre Kinder nicht selbst betreuen und erziehen dürfen.
Das Geschäft mit den Kindern gehört beendet und Unterhalt durch Betreuung ersetzt, das Beste für alle Kinder. Denn die Bedürfnisse der Kinder sind nicht verhandelbar.
Eine große Rolle spielt auch die Forderung nach einer Festschreibung des Wechselmodells nach einer Trennung völlig unabhängig von der Vorgeschichte, also unabhängig der vor der Trennung geleisteten Betreuungsarbeit, logisch will diese Rollenverteilung ja auch kein Vater mehr. Die Rahmenbedingungen und finanziellen Möglichkeiten müssen schnell und deutlich her, das sind die Prioritäten um die es den Vätern dabei geht.
Als einem Unternehmensvertreter das Wort „alleinerziehend“ rausrutscht, intervenieren sofort einige Väter: Alleinerziehende gibt es nämlich gar nicht. Nur getrennt Erziehende. Die Männer überbieten sich in ihrer Empörung. Wenn von Alleinerziehenden zu sprechen sei, dann immer von beiden Elternteilen gleichermaßen – egal, welches der getrennten Elternteile sich mehr kümmere. Und überhaupt: Eigentlich wollten doch alle Väter nach der Trennung ein Wechselmodell, die Gerichte verbieten ihnen das jedoch und dann sollen sie auch noch Unterhalt zahlen? Unerhört! Diskriminierung!
Der karibische Inselstaat Trinidad und Tobago initiierte 1999 den Internationale Männertag. Im Mittelpunkt von Informationsveranstaltungen stehen Fragen der Männergesundheit und männliches Gesundheitsbewusstsein. Zudem geht es am International Men's Day um die Gleichberechtigung der Geschlechter sowie den Einsatz von Männern in Gesellschaft und Familie.
Es ist eine Entscheidung von großer Bedeutung, vor allem für leibliche Väter, die Schwierigkeiten haben, das Betreuungsrecht mit ihren Kindern durchzusetzen. Dies kann etwa passieren, wenn ihre Kinder in einer anderen Familie aufwachsen, und die Eltern dort den Kontakt zwischen biologischem Vater und seinem Kind ablehnen. Mit dem heutigen Beschluss hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Rechte von leiblichen Vätern deutlich gestärkt.
Kinder und ihre leiblichen Väter haben das Recht, sich zu kennen und miteinander Kontakt zu halten - auch wenn die rechtlichen Eltern versuchen, das zu verhindern. Aktenzeichen: XII ZB 280/15
Ist die Beziehung kaputt, werden die Kinder oft gegen den Ex-Partner aufgehetzt. In Italien wird das nun hart bestraft.
Ein historisches Urteil.
Dreißigtausend Euro. So viel soll eine italienische Mutter zahlen, weil sie ihren Ex-Mann in Anwesenheit des gemeinsamen Sohnes „diskreditiert hat“. Ein Zivilgericht in Rom fällte das entsprechende Urteil Anfang September. Jetzt wurde auch die Begründung des Urteils veröffentlicht.
Darin heißt es, die Mutter habe durch ihre Äußerungen versäumt, Vater und Sohn einander anzunähern und so verhindert, dass das Verhältnis des Sohnes zu seinen Eltern ein gesundes Gleichgewicht findet. Dafür bedürfe es beider Elternteile gleichermaßen, so das Gericht. Dies sei wichtig für das Heranwachsen des Kindes.
Mehr noch: Das Gericht behalte sich vor, in Zukunft in ähnlich gelagerten Fällen noch höhere Strafen auszusprechen und möglicherweise auch eine Neubewertung des Sorgerechts in Betracht zu ziehen.
Einige Mütter mutieren nach der Geburt zu hysterischen Glucken und blocken jedes Engagement des Mannes ab.
Beim "maternal gatekeeping" geht es nicht um die Kinder, sondern um Macht, die Beziehung der Mutter zu ihrem Ex-/Partner. "Wir haben es hier mit einer Bindungsstörung zu tun", sagt die Münchner Paar- und Familientherapeutin Gabriele Leipold. Gatekeeperinnen seien - meist aufgrund eigener frühkindlicher Erfahrungen - unfähig, sich auf eine Beziehung mit mehr als einer Person einzulassen. Wenn in so eine Zweierbeziehung ein Kind geboren wird, kommt eine Gatekeeper-Mutter damit nicht zurecht und versucht, eine der Personen aus der neuen Dreierkonstellation hinauszudrängen - in den allermeisten Fällen den Vater. Gabriele Leipold: "Die betroffenen Frauen versuchen verzweifelt, für das Kind der wichtigste Mensch zu sein und darin den Vater, den sie als Bedrohung empfinden, zu übertreffen."
Ein mehrjähriger Umgangsausschluss ist nicht gerechtfertigt, zumal nicht alle notwendigen Maßnahmen unternommen wurden, den Kontakt zwischen Vater und Sohn wieder anzubahnen.
Aufgrund der Weigerung der Mutter reduzierten die Gerichte nach und nach den Umgang zwischen Vater und Sohn, bis sie diesen schließlich, aufgrund der auch gerichtlich festgestellten negativen Beeinflussung des Kindes durch die Mutter, ausschlossen. Dies stellte so aber einen Verstoß gegen die Menschenrechte dar.
„Es war von Anfang an erkennbar, dass die Mutter nicht kooperationsbereit ist. Hier hätte früh und wirkungsvoll interveniert werden müssen“. Auch habe sich gezeigt, dass es keine Lösung sei, die Umgangszeiten zum Vater zu reduzieren. „Dies ist der garantierte Weg in die Entfremdung".
Leidtragende sind immer die Kinder. Sie leiden unter dem Streit und dem Verlust eines Elternteils, tragen oftmals lebenslange psychische Probleme mit sich herum. Auch im vorliegenden Fall mussten nach Jahren des Konfliktes bereits Pathologien beim Sohn aufgrund der obstruktiven Zerstörung der Beziehung des Sohnes zum Vater festgestellt werden.
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hat am 2. Oktober 2015 in ihrer Resolution 2079(2015) gefordert, dass Kinder am besten zwei zu Hause haben und genauso bei ihrem Vater aufwachsen sollen.
Die Cochemer Praxis soll in allen 47 Mitgliedsstaaten eingeführt werden. Obwohl sie in Deutschland entstanden ist, beabsichtigt das Justizministerium bisher nicht, die Resolution zeitnah umzusetzen. Kinder werden also auch weiterhin den Kontakt zu ihrem Vater verlieren. Bei der Umsetzung der Menschenrechte und der UN-Kinderrechtskonvention, welches Kindern das Recht auf Erziehung durch beide Eltern zusichert, wird Deutschland wohl noch länger den Status eines Entwicklungslandes haben.
Das Bundesjustizministerium denkt nicht im Traum daran sein Familienrecht auf Gleichberechtigung aufzubauen. Es handelt sich um den 32 !!! igsten Wiederholungsfall. Zuletzt wurde Deutschland auch wieder wegen seines Väterfeindlichen Familienrechtes im Fall Kuppinger ./. Deutschland (62198/11) am 15.1.2015 verurteilt.
Ein wunderschönes Gesetz. Vom Wechselmodell kann nur abgewichen werden, wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Diese Kindeswohlgefährdung muss im Beschluss konkret benannt werden. Es wird auch als Kindeswohlgefährdung angesehen, wenn ein Elternteil zu Unrecht behauptet, der andere Elternteil hätte das Kindeswohl gefährdet, z.B. durch häusliche oder sexuelle Gewalt. Das Kindeswohl wird auch daran bemessen, wie weit jeder Elternteil bereit ist, dem anderen Elternteil Informationen über das Kind zur Verfügung zu stellen und es in wesentliche Entscheidungen einzubeziehen. So wird die Kooperationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit über das Betreuungsrecht geregelt. Ein Ansatz, der dem gesunden Menschenverstand entspricht.
Stehen "Mütter - Bedürfnisse" denn über dem Bedürfnis des Kindes, eine gelebte Beziehung zu beiden Elternteilen erfahren zu dürfen? Kinder von einem Elternteil zu trennen, bedeutet sie von einem Teil von sich selbst zu trennen und damit ihre persönliche Entwicklung einzuschränken. In manchen Fällen, sie sogar zu misshandeln, indem sie nicht sein dürfen, wer sie sind. Mit den überwiegend kleinkarierten Bedenken und einer Argumentation, die man auf ein "ich mach's lieber allein" herunterbrechen kann, dagegen zu sein und im Hintergrund stehen ganz klar Interessen der "alleinerziehenden" Mamis, die keinesfalls auf ihre Autonomie verzichten wollen.
Glücklicherweise sind die gesellschaftlichen Realitäten nicht nur im Umbruch sondern es ändert sich auch der öffentliche Diskurs allmählich. Durch die paritätische Betreuung wird keinem der Elternteile eine Machtposition eingeräumt, wie sie beispielsweise bei "alten" Betreuungsmodellen oftmals auftreten. Auch das Ungleichgewicht (Betreuer vs. Zahler) tritt nicht auf. Und wenn die Einkommen der Eltern so unterschiedlich sind, kann immer noch - in einem eigenen Verfahren - auch hier ein Gleichgewicht hergestellt werden.
Unsere Kinder haben nur die eine Kindheit! Und wie wichtig diese ist, müsste inzwischen bei allen Eltern angekommen sein. Auf zwei Beinen stehen Kinder einfach besser. Wären Kinder mit einem zweiten Standpunkt überfordert, dann dürften sie auch nicht zur Schule und nicht in den Kindergarten. Und auf Augenhöhe leben auch die Elternteile besser.
30.9.16 Welt, Stern, NTVusw. Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter (IG JMV) fordert Neustart in der Geschlechter- und Familienpolitik
Mehr Rechte für Trennungsväter hat die bundesweite Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter (IG JMV) gefordert. "Wir brauchen neue politische Strukturen und einen neu ausgerichteten geschlechterpolitischen Diskurs in Deutschland", betonte Sprecher Gerd Riedmeier
Bis heute gelte in Deutschland das Leitbild der 50er Jahre, wonach das Kind nach einer Trennung zur Mutter gehöre und der Vater zahlen müsse. Dies gehört abgeschafft.
Während Familien ganz selbstverständlich ihren Alltag partnerschaftlich organisierten, gehe es nach einer Trennung zurück in alte Strukturen.
Die Initiative forderte für Kinder ein Recht auf Betreuung durch beide Elternteile. Außerdem forderte die Gruppe mehr Mitspracherechte. Bisher würden Männervertreter weder durch das Bundesfamilienministerium noch durch die Ausschüsse des Deutschen Bundestags gehört.
Die überparteilich agierende Interessengemeinschaft vereint bundesweit Männer- und Väterinitiativen mit über tausend Mitglieder und fordern mehr Rechte für Trennungsväter.
Für unsere Vereinbarkeit ist es ein wichtiges Instrument, den Vater in der Alltagsbetreuung in die Pflicht zu nehmen.
Zusätzlich sehen wir im Wechselmodell / in der Doppelresidenz: Chancen für unsere Kinder, die Trennung der Eltern besser zu verkraften. Chancen für unsere Kinder, den „anderen Teil in sich“ beim anderen Elternteil kennen zu lernen, zu verstehen und sich mit seinen Wurzeln auseinandersetzen zu können. Chancen für unsere Kinder, sich im Alltag auf zwei Elternschulternteile verlassen zu können. Und in der Zeit, wo die Kinder beim anderen Elternteil sind, Routineaufgaben z.B. im Haushalt, mit Ämtern etc. zu erledigen, so dass jeder Elternteil gleich viel qualitative Zeit mit unseren Kindern hat.
Und zum Lebensverlauf gehören leider auch Trennungen von Eltern als Paar. Hier fordern wir nicht nur, dass das Leitbild Residenzmodell vom Leitbild Doppelresidenz abgelöst wird (unterstützen die Europaratsresolution 2079, die im Oktober 2015 einstimmig beschlossen wurde), sondern wir brauchen Aufklärung und Sensibilisierung über das Wechselmodell / die Doppelresidenz.
Das Wechselmodell in der 50/50 Konstellation ist erstrangig und primär im Gesetz zu verankern!
Es gilt das unbedingte Recht von Kindern auf das zusammen leben mit Beiden getrennt lebenden Elternteilen, auch wenn beide Elternteile bei bzw. ab Geburt nicht zusammen wohnen.
Weiterhin wird die Ankündigungsfrist, sollte ein Elternteil innerhalb der Landesgrenzen (Umzug ins Ausland mit Kind verboten) umziehen wollen von 6 Wochen auf 3 Monate ausgeweitet. Sollten beide Eltern sich diesbezüglich nicht einigen können, ist zwingend Beratende Mediation durch eine autorisierte Stelle vorgeschrieben.
Sanktionen, Zwangsgelder usw. und vor allem Durchführung selbiger bei Missachtungen getroffener verbindlicher oder gesetzlicher Regelungen insbesondere bei Vereitelungen des Kontakts und der Eigenbetreuung des anderen Elternteils sollen vereinfacht werden in dem diese jetzt nicht mehr von einem Gerichtsvollzieher vollstreckt werden sondern von staatlicher Seite.
Weiterhin haben die Eltern Wahlfreiheit und werden zur Flexibilität ermuntert und sind ermächtigt eigene passende Modelle in Konsens zu entwickeln.
Begründung: Gleichberechtigte Elternschaft ist in der Regel das Beste für die Entwicklung von Kindern zu einer Persönlichkeit und es ist ein weiterer Schritt in Richtung Gleichberechtigung.
Wir haben ein grundsätzliches Problem im Verständnis von Kindeswohl. Damit räumt die KIMISS Studie 2014 der Universität Tübingen mit seinem bewertbaren Rating grundsätzlich auf. Der Begriff Kindeswohl wurde verifiziert.
Was trägt zum Loyalitätskonflikt bei und was ist unter Kindeswohlgefährdung zu verstehen.
Ausgehend davon dass Kinder mit beiden Eltern aufwachsen sollen wurde untersucht wie schlimm manipulierende Äußerungen über das andere Elternteil wirken. Diese üblichen Manipulationen wurden in einer Bewertungstabelle nach Schädigungswirkung eingestuft.
Jede Form von Äußerungen der Mutter, welche dazu dient die Betreuung beim Vater zu verhindern entspricht einen Score Abzug vom Kindeswohl.
Zwischen einer familiengerichtlichen Entscheidung und dem zugrundeliegenden Sachverhalt besteht eine Verhältnismäßigkeit, oder quantitativ ausgedrückt: eine Art Proportionalität. Dies wurde mit Methoden der Skalenbildung untersucht. Das Rating ergibt einen Score, der sich - in Anlehnung an Verlust von Lebensqualität - als relativer Verlust von Kindeswohl interpretieren lässt.
Das Maß des relativen Verlusts von Kindeswohl ermöglicht, verschiedene Formen von familiärer Gewalt in Relation zueinander zu stellen, mit dem Ziel, Entscheidungsträgern an Familiengerichten und in Jugendbehörden, doch auch Eltern und Familien, ein Instrument an die Hand zu geben, das bei den schwierigen und schwerwiegenden Entscheidungen zum Kindeswohl hilft, methodisch korrekt, nachvollziehbar und zuverlässig argumentieren zu können.
Beispiele von Kindeswohlgefährdung:
G012 (52.2%) Der Elternteil verweigert dem Kind die Bitte, zusätzliche Zeit beim anderen Elternteil zu verbringen, in einer Situation, wo das Kind sich weniger als 50% der Jahreszeit beim anderen Elternteil aufhält. Verlust von Kindeswohl: 34% Gesamt-Rang: 74
G019 (26.6%) Der Elternteil droht dem Kind, erniedrigt oder kritisiert es, wenn es zusätzliche Zeit beim anderen Elternteil verbringen will, wenn es Präferenzen zum anderen Elternteil hin äußert oder wenn es bei diesem leben will. Verlust von Kindeswohl: 62% Gesamt-Rang: 134
G049 (75%) Der Elternteil ist unkooperativ, verursacht unnötige Konflikte oder Verzögerungen, oder behindert die Begegnung zwischen dem anderen Elternteil und dem Kind bei besonderen, familiären Anlässen wie Geburtstag, Heirat, Beerdigung, Muttertag, Vatertag o. ä. Verlust von Kindeswohl: 31% Gesamt-Rang: 66
G050 (43.2%) Der Elternteil arrangiert einseitig, ohne den anderen Elternteil mit einzubeziehen, Unternehmungen oder Ereignisse für das Kind für Zeiten, in denen das Kind beim anderen Elternteil wäre. Verlust von Kindeswohl: 32% Gesamt-Rang: 68
G052 (21.5%) Der Elternteil verweigert dem anderen Elternteil Kontakt mit dem Kind, weil der andere Elternteil zu wenig oder keinen Unterhalt leiste. Verlust von Kindeswohl: 43% Gesamt-Rang: 102
Artikel 9 – Trennung von den Eltern; persönlicher Umgang
Artikel 18 – Verantwortung für das Kindeswohl
„Ich fühle mich von Manuela Schwesig überhaupt nicht vertreten“
Die Sache mit dem Führerscheinentzug ein klarer Fall von Dyskalkulie. Betrug an Vater und Kind.
SPD und Familienpolitik bedeutet:
- Sexismus: Männer und Frauen werden gegeneinander ausgespielt, besonders, wenn sie Eltern in Trennung sind.
- Lufthoheit über den Kinderbetten gewinnen
- Alleinerziehende, also Gescheiterte, sind Helden (* Anmerkung: Die tatsächlich alleine Erziehenden, also verwitwete Eltern und solche Eltern, die von einer/m Verantwortungslosen verlassen wurden, verdienen jede Solidarität, machen insgesamt allerdings weniger als 10% der Gruppe aus, die der Staat und die Politik mit dem Unbegriff "Alleinerziehende" bezeichnet)
- Väter sind doof, und Männer sind nach Trennung für Kinder und die Ex verzichtbar, ausgenommen ihr Portemonnaie.
Am Weltkindertag 20. September – wird die Internetseite www.Doppelresidenz.org freigeschaltet. Sie bietet Informationen über Studien zum Thema, eine Datenbank mit Gerichtsurteilen, rechtliche Tipps und Fallbeispiele.
Und solange das Prinzip Doppelresidenz nicht als gesetzlicher Regelfall verankert ist, werden Gerichte es im Zweifel auch nicht anordnen. Sie verfahren dann nach dem Prinzip: Wenn zwei sich streiten, bekommt einer das Kind.
Das neue Bündnis will erreichen, dass die Doppelresidenz auch in Deutschland zum Leitmodell wird, wie es eine Resolution des Europarats aus dem vergangenen Jahr vorsieht. In der einstimmig verabschiedeten Entschließung mit der Nummer 2079 werden die Mitgliedstaaten aufgefordert, die Doppelresidenz nach Trennung der Eltern im Gesetz zu verankern „und dieses Prinzip ausschließlich aufgrund von Vernachlässigung und Missbrauch des Kindes sowie häuslicher Gewalt zu begrenzen“.
So ungewöhnlich, wie das Bündnis zwischen Väteraufbruch und Mütterverband auf den ersten Blick wirken mag, ist es nicht. Letztlich zögen ja beide Gruppen an einem Strang, argumentiert Spachtholz: „Den Müttern mehr Karriere, den Vätern mehr Familie und unseren Kindern beide Elternteile.“
Das Familienleben der Eltern mit ihrem Kind und besonders auch die Eigenbetreuung des Kindes durch seinen Vater ist ein Grund- und Menschenrecht, in Aussicht gestellt z.B. im BGB § 1626, 1627, 1684, GG Art. 6 und in den Allgemeinen Menschenrechten, Art. 1, 7, 12 und Art. 16.
Betreuungsboykott fügt Kindern und dem ausgegrenzten Elternteil massivsten und irreversiblen Schaden zu. Es ist keine banale „Ordnungswidrigkeit“, über die man hinwegsehen kann, sondern eine Straftat!
Weder die Rechtsprechung, noch Interpretation und Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs des Kindeswohls darf jedoch vom Zufall abhängen.
Stattdessen müssen wissenschaftliche Forschungsergebnisse Einfluss in die Rechtsprechung finden.
Quelle: PDF zum Download FamRB-Beratungspraxis 9/2013 S. 290-335, 17 Seiten
In der internationalen sozialwissenschaftlichen Literatur wird das Wechselmodell durch drei Aspekte definiert:
Zeit: Im Wechselmodell ...
... verbringen Kinder im Idealfall annähernd gleich viel Zeit bei beiden Eltern (50 : 50 %), nicht bei einem Elternteil viel und beim anderen wenig.
... beträgt der Zeitanteil beim weniger betreuenden Elternteil mindestens 30 %. Das ist nicht sehr viel, denn auch im Residenzmodell verbringen Kinder, wenn das Umgangsrecht „großzügig‘‘ gehandhabt wird, ca. 30 % beim Besuchselternteil.
... verbringen Kinder mit beiden Eltern ihren Alltag und teilen den Alltag der Eltern, es gibt nicht einen Alltagselternteil und einen Freizeitelternteil. Das unterscheidet ein Wechselmodell mit asymmetrischer Zeitverteilung von einem Residenzmodell mit ausgiebigen Umgangskontakten.
Zuhausesein: ImWechselmodell ...
... sind Kinder bei beiden Eltern zuhause. Es gibt nicht eine Hauptbezugsperson und einen Besuchselternteil.
... ist das Elternhaus bei Mutter und Vater gleichwertig (unabhängig vom quantitativen Betreuungszeitanteil) und gleich wichtig. Es gibt nicht ein Zuhause und ein Besuchsquartier.
Elterliche Verantwortung: Im Wechselmodell ...
... tragen beide Eltern trotz Trennung und Scheidung weiterhin die Verantwortung für ihre Kinder. Weder nimmt ein Elternteil die Alleinentscheidungsbefugnis über Belange des Kindes für sich in Anspruch, noch zieht sich der andere Elternteil aus der praktischen und moralischen Verantwortung für seine Kinder zurück.
... sind die Eltern gleichberechtigt, sie tragen elterliche Verantwortung im Alltag gemeinsam oder teilen sie sich auf, nicht nur in Grundsatzentscheidungen.
91 Prozent der 20- bis 39-jährigen Männer und Frauen finden, dass sich beide Partner um die Kinder kümmern sollen. Mehr als 80 Prozent wollen, dass Mann und Frau gemeinsam für das Familieneinkommen sorgen.
Männer und Frauen wollen finanzielle Unabhängigkeit voneinander – und eine faire Aufteilung von Berufstätigkeit und Familienarbeit.
Niemand will mehr die Zeiten wo der Vater Geld verdient und die Mutter sich um die Kinder kümmert.
Das flexible "Zweiverdienermodell" ist heute das neue Leitbild. Martin Bujard, Forschungsdirektor am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB), hat für die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Expertise dazu erstellt. Der Titel des Papiers: "Das flexible Zweiverdienermodell und seine vielfältigen Chancen". Ehegattensplitting passt nicht in heutige Lebensentwürfe. International habe sich gezeigt, dass die Geburtenrate überall da, wo die Steuer- und Familienpolitik konsequent am Zweiverdienermodell ausgerichtet ist, höher ist als in Ländern, die eine inkohärente Politik betreiben.
Das Zuhause bei den Vätern ist 1000 x wichtiger als Unterhalt. Welcher Schwachkopf geht eigentlich noch davon aus, dass Väter statt ihre Kinder selbst zu betreuen zu Zahlungen verpflichtet sind? Erstrangig sollen und müssen Kinder bei ihrem Vater aufwachsen. Die Doppelresidenz ist grundsätzlich für ALLE Eltern nach Trennung die erste Wahl, emotional und rechtlich. Da sie ein Leben lang die Verantwortung tragen, wird und soll sich daran auch nichts ändern. Es sei denn, die Kinder und beide Eltern wollen eine Verschiebung die absolut begründet und notwendig sein muss. Es gilt die Regel: im Zweifel bleiben die Kinder dort, wo die Veränderung am geringsten ist und wo das Mehrbetreuende Elternteil der verbleibenden Betreuung des anderen Elternteils förderlich gegenüber steht. Der Normalfall ist die hälftige NACHEINANDERERZIEHUNG von beiden Eltern und das ist das Beste fürs Kind, weil die Väter für die Entwicklung ihrer Kinder genauso wichtig sind wie die Mütter.
1. Väter gehen anders mit Kindern um
2. Väter fördern Entdeckergeist von Kindern
3. Viel Papa-Zeit wirkt Depressionen entgegen
4. Väter prägen das Selbstbewusstsein ihrer Kinder
5. Väter fördern Eigenständigkeit
95% der Anschuldigungen von Müttern im Sorge- oder Betreuungsverfahren sind gelogen und frei erfunden!
Laut Prof. Siegfried Willutzki, Familienrichter und Ehrenvorsitzender des Familiengerichtstages wird in 30-40% der Hochkonfliktfälle irgendwann ein Missbrauchsvorwurf - meist gegen den Vater - ins Spiel gebracht. Zu 95% erweist sich dieser als falsch. Jene Frauen, haben den Missbrauchsvorwurf in der Vergangenheit bequem und weitgehend Konsequenz frei genutzt, um den Vater aus dem Leben der Kinder zu entfernen. Man nennt dieses Vorgehen der Mütter Trennungskriminalität. Als Waffe und Erpressungsgegenstand wird das Kind eingesetzt, eiskalt und skrupellos.
Quelle: FamRZ 2000/2
Diese Mütterblockade tritt vor allem beim ersten Kind auf. Eine mögliche Ursache liegt in der Struktur unserer Gesellschaft. Leider ist es in vielen Familien immer noch so, dass die Väter durch besseren Verdienst in die Versorgerrolle gedrängt werden. Um auszugleichen, dass sie finanziell nichts mehr beitragen können, entwickeln die Frauen einen häuslichen Perfektionismus. Väter leiden darunter, wenn Mütter ihnen die Kinder entziehen. Wissen die Frauen gar nicht, was sie ihren Männern, aber vor allem sich selbst damit nehmen? Denn schließlich geben sie damit ja auch ihre eigenen Freiheiten auf. Papas sind so wichtig für Kinder. Sie spielen ganz anders mit ihnen, sind oft viel weniger ängstlich und streng und damit ein gutes Gegengewicht zur Mama.
Sie nehmen den Kindern die männliche Bezugsperson, den eigenen Vater und wundern sich über die massiven Probleme der Kinder. Wenn der Sohn der Mann im Haus ist schadet es dem Kind. Jungen sind völlig überfordert die Rolle des Mannes zu übernehmen, sich für Wohlergehen und Lebensglück der Mutter verantwortlich zu fühlen.
Familientherapeut, Konfliktberater und Buchautor Jesper Juul:
Ändern Sie die Lebenssituation! Jungs und Mädchen brauchen existenziell ihren leiblichen Papa!
Verlustängste auf beiden Seiten schüren Loyalitätskonflikte der Eltern und Kinder.
28.6.16 Familienministerium Bundesland NRW Große Väterkampagne gestartet: „Vater ist, was Du draus machst“
Alle Bundesländer müssen jetzt nachziehen! Wir brauchen sofort NEUE Gesetze damit ein Vater überhaupt erstmal Vater sein darf und kann !!! Mit der Kampagne will die Landesregierung für ein neues Väterbild, für eine aktive Vaterschaft und eine Balance zwischen Berufs- und Familienleben werben.
Paritätische Betreuung bisher oft erst nach teuren Verfahren. Der Wahnsinn gehört abgeschafft!
Die Einforderung der paritätischen Betreuung gelingt bei streitigen Auseinandersetzungen derzeit nur über den Rechtsweg – häufig im Rahmen von teuren und komplizierten Sorgerechtsverfahren, in denen die Betreuungsregelung durch Sachverständige beurteilt wird. An die Qualität dieser Gutachten wird seit der Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz aus dem Jahr 2014 deutlich höhere Anforderungen gestellt. Nichtsdestotrotz wird nur eine Abkehr vom Automatismus des Einzel-Residenzmodells hin zum Regelfall Doppelresidenz zu einer gesellschaftlichen Veränderung führen.
Kinder haben ein Recht auf beide Eltern. Doch das verlieren Paare nach einer Trennung oft aus den Augen, weil es der Gesetzgeber so vorgesehen hat, die Folge ist der Gang zu Gericht um ums Kind zu streiten. Das deutsche Familienrecht macht es den Vätern sehr schwer: Trotz verschiedener Reformen wird nach wie vor überwiegend der Mutter das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder zugesprochen.
Verantwortungsvolle Elternschaft nach dem Scheitern einer Partnerschaft
Wer Partnerschaftlichkeit proklamiert, muss anerkennen und dafür sorgen, dass Männer und Frauen ein annähernd gleiches Maß an Belastung und ein gleiches „Risiko“ durch Kinder tragen. Dies ist elterliche Verantwortung. Diese Verantwortlichkeit ist Vätern und Müttern verfassungsrechtlich zugewiesen. Vätern und Müttern muss politisch ermöglicht werden, ihrer elterlichen Verantwortung gerecht werden zu können. Arbeitgebende stellen sich mit passenden Arbeitszeitmodellen zunehmend darauf ein. Eine gescheiterte Partnerschaft entlässt Eltern nicht aus ihrer Verantwortung als Väter und Mütter. Trennung und Scheidung sind inzwischen Normalität. Jährlich erleben in Deutschland fast 200.000 Kinder die Trennung ihrer Eltern.
Im Zentrum der politischen Diskussion steht inzwischen das „Shared Parenting“ bzw. das „Wechselmodell“. Es bietet die Chance, politisch ein anderes und vor allem konsistentes Familienbild im Recht zu verankern.
Strukturell wirkt im Scheidungsfall oder bei getrennt lebenden nicht ehelichen Eltern noch immer das alte bürgerliche Ernährer – Hausfrauen – Ehe - Modell anno 1900 verhaltensnormierend nach. Katja Thorwarth schrieb dazu kürzlich in der Frankfurter Rundschau, dass das ‚Kindeswohl‘ vielfach behauptet wird, letztendlich aber auch eine antifeministische Chiffre für die gesellschaftliche Rolle der Frau am Herd ist.
Wer will, dass Frauen und Männer mit Kindern eine eigenständige Existenzsicherung durch eine eigene Berufstätigkeit erwirtschaften, kann also nicht an einem Residenzmodell als normativem Rechtskonstrukt festhalten. Das Armutsrisiko von Allein- und Getrennterziehenden legt dafür ein beredtes Zeugnis ab.
Nach dem Stand der internationalen Forschung und der Diskussion im Umfeld der Resolution 2079 des Europarats ist das Wechselmodell bzw. die paritätische Doppelresidenz eine Regelung, die als ein gesellschaftliches Signal wirken kann. Ein Signal dafür, dass eine vernünftige Lösung im Sinne der gedeihlichen Entwicklung der Kinder gewollt ist und Konflikte nicht länger auf ihrem Rücken ausgetragen werden können.
Die Bundesregierung hat vor wenigen Monaten einen Forschungsauftrag vergeben, der diese Zusammenhänge auch im deutschen Sprachraum untersuchen soll. Diese Untersuchung kommt viel zu spät und dient auch als Begründung dazu, politisch erst mal abwarten zu können. Dies ist für viele Kinder und ihre Väter, die sich genauso engagieren wollen aber nicht dürfen, fatal.
Für das Bundesforum Männer geht es bei der Gestaltung einer gesetzlichen Regelung nach Trennung und Scheidung vor allem um drei Dinge:
1. Aufzuzeigen, dass die elterlicher Verantwortung auch nach einem Scheitern der Partnerschaft fortbesteht und Kinder von den Ressourcen von Vätern und Müttern profitieren.
2. Vätern, die (auch) nach einer Trennung oder Scheidung mehr als ein Wochenendvater sind und Betreuungsverantwortung übernehmen, ist dies bei der Berechnung des Barunterhalts zuzuerkennen.
3. Ein Gesetz, eine Rechtsprechung und Rechtspraxis zu etablieren, die deutlich macht, dass partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit auch nach einer Trennung möglich und gewollt ist. Nach dem Stand der internationalen Forschung und der Diskussion im Umfeld der Resolution 2079 des Europarats ist das Wechselmodell bzw. die paritätische Doppelresidenz eine Regelung, die diesen Ansprüchen gerecht wird und als ein gesellschaftliches Signal wirken kann.
Ein Signal dafür, dass eine vernünftige Regelung im Sinne der gedeihlichen Entwicklung der Kinder gewollt ist und Konflikte nicht länger auf ihrem Rücken ausgetragen werden können.
Auszug: "Tatsächlich zeigen die internationalen Studien von Psychologen und Soziologen: Eltern und Kinder sind mit dem Wechselmodell zufriedener als im Einzelresidenzmodell. Alle sind weniger gestresst. Die Kinder klagen seltener über psychosomatische Beschwerden. In einer amerkanischen Untersuchung sagten Jugendliche die vorwiegend bei der Mutter groß geworden waren, sie hätten ihren Vater sehr vermisst."
Kinder und Väter bekommen langsam eine Stimme, ein Gesicht.
Das Trennen der Kinder von ihren Vätern geht unterdessen munter weiter ohne Rücksicht auf Verluste. Weil man vorgibt erstmal eine deutsche Studie abwarten zu wollen. Tatenlosigkeit im Justiz- und Familienministerium. Was für ein Skandal!
Ein Ehrentag für Väter, an dem die Bedeutung gelebter und zugewandter Vaterschaft für Kinder, Familie und Gesellschaft bewusst gemacht und gewürdigt wird.
Das ist das Ziel des Hessischen Vätertags, der am 19. Juni 2016 zum vierten Mal begangen wird,
weil Kinder starke Väter brauchen
weil aktive Vaterschaft alle bereichert
weil unsere Gesellschaft Väterlichkeit braucht.
Bewusst wurde der Termin 19. Juni 2016 gewählt, weil am dritten Sonntag im Juni in vielen Ländern der Internationale Vätertag begangen wird.
Der Hessische Vätertag ist eine Initiative der hessenstiftung – familie hat zukunft. Sie ruft 2016 insbesondere Handwerksbetriebe, aber auch weiterhin Vätergruppen, Verbände und Unternehmen, Kindertageseinrichtungen und Schulen dazu auf, für diesen Tag eine Aktion vorzubereiten und damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Mit den Aktionen soll gezeigt werden, dass unsere Gesellschaft Väter braucht und ehrt, die sich verantwortungsvoll und engagiert um ihre Kinder kümmern.
Der dritte Sonntag im Juni – diesmal der 19.6. – ist Internationaler Vatertag. In Friedrichshain-Kreuzberg nehmen die Akteure der AG Zusammenarbeit mit Vätern dies zum Anlass, Vätern und deren Familien ein buntes Programm aus Spiel, Spaß und Informationen zu bieten.
Der Berliner Vätertag findet 2016 auf dem Forckenbeckplatz in Friedrichshain statt. Von 14 bis 18 Uhr sind alle Berliner Väter – natürlich mit ihren Kindern und weiteren Angehörigen – eingeladen, ihren „Ehrentag“ spielend und feiernd zu begehen.
Zum Internationalen Vatertag am 19.06.2016 fordert der gemeinnützige Verein Väteraufbruch für Kinder e.V. (VAfK) dazu auf, dass sich Väter stärker in die Familien einbringen. „Die familiären Lasten liegen oftmals noch überwiegend bei den Müttern, welche dann aufgrund der Auszeiten oder Teilzeit für Kinderbetreuung dann im Alter oftmals mit Renteneinbußen***) zu kämpfen haben – besonders nach einer Trennung, wenn der Partner, welcher Vollzeit arbeitete, nicht mehr da ist. Hier sind die Väter gefordert, sich gleichberechtigt und auf Augenhöhe mit den Müttern der familiären Verantwortung zu stellen“ meint Markus Witt, Mitglied des Bundesvorstandes des VAfK.
Gleichberechtigung funktioniert nur gemeinsam und das am Besten von Anfang an. So können beide Eltern sich gleichermaßen Beruf und Familie widmen. „Väter von heute sind nicht mehr nur die alleinigen Familienernährer, die nur selten zu Hause sind. Sie kümmern sich einfühlsam und zugewandt um ihre Kinder, übernehmen Hausarbeit und trösten ihre Kinder bei Krankheit. Väter wollen heute in der Familie auf Augenhöhe mit den Müttern gesehen werden – davon sind wir gesellschaftlich noch ein gutes Stück entfernt. Gerade nach einer Trennung werden Väter aufgrund der gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen noch all zu oft in eine Rolle gedrängt, die nicht zu ihnen passt – die Rolle des Zahl- und Wochenendvaters“ meint Witt weiter. Müttern geht es nicht besser – als Alleinerziehende sind sie einem hohen Armuts- und Überlastungsrisiko ausgesetzt.
Die Lösung für beide: den Vätern mehr Familie, den Müttern mehr Karriere.
„Alle neueren entwicklungspsychologischen Studien belegen, die Autorität des Vaters hat entscheidende Bedeutung für die Entwicklung von Orientierungs- und von Leistungsfähigkeit der Kinder, insbesondere der Söhne. Väter sind ebenso wichtig wie Mütter für die Identitätsfindung, für das Lernen der Geschlechterrollen. Ein Paradigmenwechsel ist dringend angesagt, gleichberechtigte Elternschaft in allen Lebenslagen muss das neue und tatsächlich praktizierte Leitbild sein.“
Und so wird auch hierzulande eine Woche nach unserer Demo vom 11.06. zum fünften Mal der Internationale Vatertag ausgerufen. Der deutsche Vater- oder Herrentag ist in Verruf gekommen. Schnaps- und biertrinkende Wildpinkler passen nicht mehr in unsere moderne Gesellschaft, in der Väter ebenso Verantwortung für ihre Kinder übernehmen wie Mütter. Denn ebenso wie am Muttertag sollte am Vatertag die Wertschätzung der Leistungen von Vätern und die Vater-Kind-Bindung im Vordergrund stehen, gerne auch mit neuen Düften für den Herrn, Männertreu-Sträußen und Zartbitter-Pralinen. Denn Väter leben im Schnitt 7 Jahr weniger als Frauen und Zartbitter enthält deutlich mehr Antioxidanzien als Vollmilchschokolade. Wenn ich schon "Nivea for Men" lese, denken die wirklich von uns Männern, dass uns eine Herrenkosmetik anspricht, die nur mit dem Zusatz "For Men" versehen ist?
An Politik, Gesellschaft und Wirtschaft haben wir zahlreiche Forderungen. Und nun habe ich auch eine Forderung an euch. Liebe Vereine, Gruppierungen und Initiativen, kommt auf unsere Demo in Köln und bringt eure Banner, Plakate und Parolen mit. So bunt wie die Väterlandschaft in Deutschland ist, so bunt soll auch unsere Demo werden. Väter, Mütter, Kinder, Geschwister, Großmütter, Großväter, Tanten, Onkel, Stiefmütter, Stiefväter und alle Menschen, die mit Vätern sympathisieren, die für ihre Kinder da sein wollen, sind herzlich eingeladen, unsere Demo mit ihren Ideen zu schmücken. Kommt nicht alleine, sondern bringt alle Verwandten, Freunde und Freundinnen mit.
Die nächste Demo findet wegen der großen Resonanz voraussichtlich schon in diesem Herbst statt.
19.6.16 FDP Hamburg Wirbt für die sogenannte Doppelresidenz am 5. Internationalen Vatertag
Der internationale Vatertag wird in über 60 Ländern der Welt am 3. Sonntag im Juni gefeiert. Geehrt werden an diesem Tage alle Väter, Großväter, Ur-Großväter und väterliche Freunde für ihren Beitrag zur Familie im Allgemeinen und zur Entwicklung und Erziehung ihrer Kinder und Kindeskinder im Speziellen. In Deutschland werden jährlich über 200.000 Kinder durch Trennung und Scheidung von einem Elternteil getrennt. Aus der Trennung resultierende Konflikte führen oftmals dazu, dass Kinder den Kontakt zu einem Elternteil – nicht immer, aber in der überwiegenden Mehrzahl, zum Vater – vollständig verlieren.
Der familienpolitische Sprecher der FDP Hamburg, Roberto Lehmann, nimmt den internationalen Vatertag am 19. Juni 2016 zum Anlass für das Modell der sog. Doppelresidenz zu werben.
„Die FDP Hamburg setzt sich seit Jahren und im Einklang mit der Entschließung 2079 der parl. Versammlung des Europarats aus dem Jahr 2015 für das Recht der Kinder auf Betreuung durch beide Eltern ein“, erklärt Lehmann. „Wir fordern, dass im Streitfalle die beteiligten Professionen die sog. Doppelresidenz bevorzugt prüfen müssen, da diese den Interessen der betroffenen Kindern in Übereinstimmung mit dem Stand der Wissenschaft am ehesten gerecht wird.“ Die Politik des rot-grünen Senates kranke an vollständiger Unkenntnis über diese Zusammenhänge, wie Anfragen der Bürgerschaftsfraktion mehrfach unter Beweis gestellt hätten.
Die Hamburger Praxis, ein Ausschuss, in dem die beteiligten Professionen in Hamburg sich regelmäßig austauschen, hat gerade erst begonnen, die Betreuungsregel durch beide Eltern aufzugreifen, nachdem diese Regelung in einigen Nachbarländern wie z.B. Belgien längst der gesetzliche Regelfall ist. „Diese Entwicklung müsse auch in Hamburg gefördert werden“, stellt Roberto Lehmann klar. Entsprechende Konflikte kämen in Deutschland leider mehr als 50.000 Mal im Jahr vor.
Bedingungslose Rückkehr zu praktisch systemischem Denken erforderlich - Immer die gleichen Personen, immer die gleichen Positionen, immer die gleichen Rollen, immer der gleiche Anspruch von Sachlichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit, immer die gleichen „Befragungen“, „Zahlen“, die die eigene Meinung unterstreichen. Die Diskussion ums Wechselmodell ist erstarrt, langweilig, den Akteurinnen fällt nichts mehr Neues ein. Jetzt ist die Politik am Zuge aus dieser Sackgasse herauszuführen und zu entscheiden, wie die paritätische Doppelresidenz künftig in Deutschland praktiziert werden kann.
25.5.16 ARD Report Mainz Die Allmacht der Jugendämter und Gerichte - Warum beim Betreuungsrecht des Vaters die Willkür der Behörden herrscht
Die selbstverständliche Vaterbetreuung des gemeinsamen Kindes in der Hälfte der Elternzeit des Papa's, ist von der Ideologie und den wirtschaftlichen Interessen der Ämter wie Jugendamt, Familiengericht, Jobcenter, Beratungsstellen und von der Verweigerungshaltung der Mutter abhängig. Die mit Staatsgewalt getrennten Kinder werden mit Isolation und der Vater mit Unterhaltserpressung bestraft. Der Gleichheitsgrundsatz dagegen lautet:
Abs. (4) einseitiges Mütterwohl abschaffen, weil Kindeswohlschädigend!
Abs. (5) erweitern: Jedes Kind hat, unabhängig vom Ehestand der Eltern, das Recht (Eltern die Pflicht), von beiden Eltern gleichermaßen erzogen und betreut zu werden, insbesondere nach Trennung im Regelfall per paritätischer Doppelresidenz.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft. (streichen)
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern. (erweitern)
Dagegen spricht sich der Gesetzestext von BGB § 1684 für die paritätische Betreuung aus:
aus: Werner Schubert. Das Familien- und Erbrecht unter dem Nationalsozialismus, 1993. S. 703,704.
WANN WIRD DER BRAUNE SUMPF ENDLICH AUSGEROTTET.
Besonders wichtig ist das erste Lebensjahr um eine Bindung aufzubauen: Hier werden für Väter die Grundlagen für Bindungsmuster entwickelt. Vaterschaft kann nur gelebt werden, wenn von Anfang an per Sorgerecht und Betreuungsrecht vom Gesetzgeber, ohne Diskussion oder Anträge, die gleichwertigen Rechte garantiert werden.
Ein guter Vater hat eine emotional gute Bindung zu seinem Kind. Dies kann nur funktionieren, wenn beiden auch die gleiche Zeit dafür zusteht und gelebt werden kann.
Die Bindungsprozesse setzen in der Entwicklungspsychologie den leiblichen Vater voraus!
Er ist Ansprechpartner und Vorbild ein Leben lang.
Film (Sorgerechtsdrama): Vater auf der Flucht. Wie Väter um das Sorgerecht kämpfen müssen.
Wechselmodell - Der Worte sind genug gewechselt, genug geforscht, genug polemisiert, jetzt müssen Taten folgen, Entscheidungen her.
Frauen sind Mütter und gehören an den Herd? Väter trinken automatisch gerne? Das ist natürlich falsch. Der alte Muttertag und Vatertag zementiert Vorurteile und Rollenklischees. Deshalb: den Muttertag solange abschaffen und den neuen wirklichen weltweiten Internationalen Vatertag an jedem 3. Sonntag im Juni begehen, bis die gesetzlich vorgesehene Vaterlosigkeit beendet ist.
Jedem Kind seinen leiblichen Vater im Leben und im Alltag!
Zwei zu Hause bei Papa und Mama bedeutet Liebe, männliches Vorbild, Förderung und Erziehung.
Elterliche Verantwortung endet nicht nach einer Trennung!
Väter und Mütter werden in den Streit getrieben.
Wäre Sozialpolitik am Kindeswohl orientiert, sie würde alles tun, damit sich Väter und Mütter die Erziehungsarbeit teilen können. Schon für Väter, die ihre Kinder nur alle zwei Wochen an Wochenende bei sich haben, sind die Kosten hoch. Auch sie brauchen eine größere Wohnung, als wenn sie allein leben würden.
Ein neues Leitbild muss her:
Von erziehenden Vätern aber geht das Gesetz nicht aus. Sondern nur von alleinerziehenden Müttern. Mütter haben die Kinder, Väter zahlen. Das ist die Grundannahme. Vor allem im Unterhaltsrecht. The winner takes it all. Wer die Kinder überwiegend hat, bekommt alles. Das Unterhaltsrecht negiert die Kosten, die der andere Elternteil, meist der Vater, hat.
Ein neues Leitbild muss her, weg vom zahlenden Vater und der betreuenden Mutter. Weg von irreführenden Begriffen wie „Alleinerziehende“ oder gar „Ein-Eltern-Familie“. Beide blenden die Rolle des miterziehenden Elternteils aus. Nach einer Trennung sind beide Elternteile verantwortlich für die Kinder. Sie sind beide im besten Sinne Teil-Erziehende. Die teilerziehende Mutter und der teilerziehende Vater. Wenn Sprache die Welt verändert, hier wäre mal ein Ansatz.
Er ist den anderen Kindern in manchen Dingen so weit voraus, dass uns heute empfohlen wurde, ihn in Förderkursen für Hochbegabte anzumelden. Sprache und Mathematik. Das sind die Bereiche, in denen er ganz besonders hervor sticht, die ihm sehr viel Spaß machen und die wir fördern sollten.
Natürlich wird kein Kind der Welt, nur durch die Doppelresidenz hochbegabt. Betrachtet man allerdings, dass seine Entwicklung sich verbessert hat, seit wir die paritätische Doppelresidenz leben, lässt sich eine direkte Verbindung nicht bestreiten.
Es ist lustig, wenn ein Jurist wie Prof. Dr. Martin Löhnig für das Editorial der sogenannten Schülerzeitung für Fachjuristen (das NJW) so inkompetent Stellung gegen das Wechselmodell und die zugehörige Resolution 2079 des Europarates Stellung bezieht:
In den letzten Jahren möchten Männer zunehmend eine partnerschaftliche Aufteilung der Familienarbeit. Doch in der Praxis bleiben Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung zwischen Vätern und Müttern in Deutschland ungleich verteilt. Fast 80 Prozent wünschen sich mehr Zeit für ihre Familie, jeder zweite würde dafür seine Arbeitszeit reduzieren. In den letzten Jahren haben sich Männer zunehmend in Organisationen und Vereinen zusammengeschlossen, um ihren Wunsch nach einer aktiven Vaterschaft politisch zu vertreten. Im Gegensatz zu anti-feministischen Gruppen, die einer konservativen Rollenverteilung der Geschlechter nachtrauern, kämpfen die neuen Väter für eine partnerschaftliche Aufteilung der Familienarbeit. Doch in der Praxis bleiben Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung zwischen Vätern und Müttern in Deutschland ungleich verteilt. Woran liegt das? Welche gesellschaftspolitischen Veränderungen könnten Abhilfe schaffen?
Der Bundesparteitag der FDP am kommenden Wochenende verspricht spannend zu werden: Setzen sich die jungen sozial und liberal denkenden Reformer, die diesen Antrag ausgearbeitet haben, oder der konservative Juristenflügel durch, der gegen diesen Antrag stimmen wird. „Vom Ausgang dieser Entscheidung hängt auch mit ab, wie glaubwürdig der propagierte programmatische Neuaufbruch tatsächlich ist. Traut sich die FDP neue Wege anzustoßen und somit neue Wählerschichten anzusprechen oder verschanzt sie sich hinter allgemeinen schöngefärbten opportunistischen familienpolitischen Positionen?“
Natürlich steckt ein Kind bei einer Konflikttrennung in einem Loyalitätskonflikt. Ist quasi zerrissen zwischen den Eltern, aber das verbessert man nicht dadurch, dass der fürsorgliche Elternteil los lässt und dem bindungsintoleranten Elternteil der weiter zerrt das Kind überlässt. Im Gegenteil wird dadurch die Zerrissenheit erst endgültig gemacht, denn das Kind darf seinen abgetrennten Elternteil nicht mehr mit jenen Gefühlen begegnen, mit welchen es in einer normalen Familie beiden Elternteilen begegnen darf. Insofern dient man nicht dem Kindeswohl wenn man los läßt. Im Gegenteil, im Kopf des Kindes wird sich festmachen: „Ich bin es nicht wert, das mein zweiter Elternteil um mich kämpft“ oder „meine Liebe ist so wertlos, dass mein zweiter Elternteil nicht darum kämpft“.
Viele Verbände u.a. der Juristinnenverband sind sich einig: die Reform aus dem Hause Nahles/Schwesig ist Kindeswohlgefährdender Unsinn.
"Man wird das gemeinsame Erziehen nicht fördern, wenn man es finanziell bestraft. Was da jetzt geplant ist, ist ein massiver Negativanreiz dafür, mehr Zeit mit dem Vater zu verbringen", sagte die Bundestagsabgeordnete der "Welt".
"Diese Reform geht klar gegen eine partnerschaftliche Aufteilung nach der Trennung.
"Die gesetzliche Regelung würde eine Schlechterstellung für Alleinerziehende gesetzlich festschreiben und einen gesetzlich begründbaren Anreiz darstellen, möglichst wenig Umgang zuzulassen."
Ergo: Wenn beispielsweise Mütter mit jedem Tag, den das Kind mit dem Vater verbringt, weniger Geld in der Kasse haben, werden sie umso erbitterter dagegen ankämpfen, ihm mehr Zeit mit dem gemeinsamen Kind einzuräumen.
"Das Prinzip der anteiligen Aufrechnung der Umgangstage zwischen den Eltern folgt einer Logik, die voraussetzt, dass mit dem Kind auch sein Zimmer, das Kinderbett und weitere benötigte Dinge von einem Elternteil zum anderen wechseln", sagt AGF-Geschäftsführer Sven Iversen. "In der Praxis ist das natürlich Unsinn."
Wenn Vater und Mutter sich trennen, beginnt in vielen Fällen der Kampf um die Kinder. Gerade für die Väter wird es dann oft schwierig, ihr Recht durchzusetzen.
Mutter Alleinerziehend, Vater ohne Sorge- und Betreuungsrecht ist die schädlichste Konstellation für die geistige und psychische Gesundheit der Kinder. Denn Kinder erleiden das Leid ihrer Eltern, so die jüngste Studie aus dem Referenzland Schweden.
Kein Sozialstaat wird die seelisch-geistige Gesundheit von Kindern mehr schützen als es eine intakte, natürliche Familie tut, gefolgt vom zweitbesseren Modell der Doppelresidenz.
Das Auseinanderbrechen von Familien bringt Kinder an den Rand psychologischer Belastbarkeit, oder wie manche Forscher sagen: An den Rand dunkler Landstriche in den Weiten der Psyche. "Eine Mutter mit alleinigem Sorgerecht oder ein Vater ohne Sorgerecht zu sein steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Gesundheitsrisiko - sowohl psychischer als auch physischer Natur"
Der durch den Gesetzgeber zu schaffende „Regelfall“ schafft erst die Voraussetzung für die Wahrung von Kindeswohl, da der Blick auf das Kind nicht durch wirtschaftliche Aspekte verstellt wird.
Das Kindeswohl als Vehikel zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen. Der Streit um die paritätische Teilhabe der Eltern durch das Wechselmodell ist Ausdruck dieses rechtlich nach wie vor ungelösten Interessenkonflikts. Die gegen das Wechselmodell vehement vorgebrachten Bedenken dürften, wie der Rückblick auf die Entwicklung von der Alleinsorge zur gemeinsamen elterlichen Sorge zeigt, ebenso unbegründet sein, wie seinerzeit die Befürchtungen, das Kindeswohl bliebe bei gemeinsamer elterlichen Sorge auf der Strecke oder würde zum Spielball elterlicher Egoismen.
Die durch die gesetzliche Neuregelung des Sorgerechts bewirkte Entkoppelung von Alleinsorge und Unterhaltsberechtigung machte den Streit um das Sorgerecht obsolet und half den Blick der Eltern auf das Kindeswohl zu lenken, was wesentlich zur Akzeptanz der gemeinsamen elterlichen Sorge als Normalfall nach Trennung und Scheidung beigetragen hat. Nach den Erfahrungen bei der gemeinsamen elterlichen Sorge kann erwartet werden, dass die Entwicklung zur gesetzlichen Einführung des Doppelresidenzmodells (Wechselmodells) durch Entkoppelung von den damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteilen des Residenzmodells die Voraussetzungen dafür schafft, dass die gemeinsame Verantwortung für das Kind nach der Trennung nicht dessen Wohl gefährdet, sondern im Gegenteil dient.
Das Thema „Wechselmodell“ bedarf einer breiten Diskussion betroffener Eltern. Resignieren Sie nicht angesichts einer Phalanx von Ignoranz und Bequemlichkeit. Bringen Sie sich und Ihre Meinung in den Streit ein.
Sind Sie persönlich betroffen, werden Sie unbequem und verhindern Sie, dass Ihre Kinder zu Scheidungswaisen werden. Nur der Kontakt des Kindes zu gleichberechtigten und verantwortungsvoll handelnden Eltern schafft die Grundlagen für dessen gesunde Entwicklung.
Die Doppelresidenz per Gesetz wird kommen. Konsequenz: 80% weniger Sorge- und Betreuungsrechtstreitigkeiten, dass heißt 80% weniger Belastung der Kinder und ein gemeinsames Leben mit Papa und Mama, aber auch eine Anfangs höhere von Vätern initiierte Trennungsquote.
Wieso ist es also so, dass Väter sich nun häufiger selbstbestimmt von den Müttern trennen?
Trennt sich ein Mann von seiner Frau, nur so aus Spaß, oder weil er nicht glücklich ist? Trennen sich die Väter nun häufiger, weil sie sich aus der Verantwortung ziehen wollen, oder weil sie keine Angst mehr haben müssen, ihre Kinder zu verlieren, wenn sie die Frau verlassen, mit der sie nicht mehr glücklich sind?
Logisch betrachtet ist der Gedanke, dass Väter sich mit der Doppelresidenz öfter trennen, weil sie sich aus der Verantwortung ziehen wollen, völlig absurd. Denn das konnten sie vorher auch. Sogar mit staatlicher Unterstützung.
Ebenfalls logisch betrachtet ist der Gedanke, dass Väter sich mit der Doppelresidenz häufiger trennen, weil sie keine Angst mehr vor der Trennung haben müssen, nicht nur logisch, sondern auch sehr leicht nachvollziehbar. Sie müssen sich nicht mehr entscheiden, ob sie eine glückliche Beziehung führen wollen, oder ein echter Bestandteil des Lebens der Kinder sein wollen. Denn rein faktisch gesehen, war BEIDES, in mehr als 93% (85% Norwegen) der Fälle, nicht möglich.
Also um was handelt es sich hier? Um einen patriarchalischen Plan der Männer sich aus der Verantwortung zu ziehen? Oder um ein selbstbestimmtes Recht auf Glück, nicht nur für Menschen mit Vagina, sondern auch für Menschen mit Penis?
Es ist in diesem Land problemlos möglich, einen Vater aus dem Alltag seiner Kinder zu entfernen. Die Frau zieht aus, trennt sich und nimmt die Kinder mit. Der entfernte Familienvater hat dann kaum eine Chance, am Alltag seiner Kinder beteiligt zu sein. Da kann die Beziehung zu seinen Kindern noch so gut, da kann er die Jahre zuvor noch so viel Alltag mit seinen Kindern verbracht haben – wenn die Kindesmutter nicht will, geht gar nichts, steht er da mit leeren Händen und niemand hilft ihm. Das einzige, das er darf, ist zahlen und alle 14 Tage seine Kinder bespaßen. Die deutsche Familienrechtsprechung ist hier eine Farce und nicht nur diskriminierend, sondern teilweise irgendwo zwischen paranoid und faschistoid.
Der Vater hat in der Regel nicht die Spur einer Chance, seine Kinder auch im Alltag betreuen zu können. Und das soll gut für die Kinder sein? Das soll sinnvoll sein und dem „Kindeswohl“ entsprechen? Wer sagt das? Wo steht das? Wo sind die Beweise, die Studien, die kompetenten Stimmen, die uns glaubhaft machen können, dass gerade diese Beschlusslage die Kinder schont? Kann sich das ernsthaft jemand mit gesundem Menschenverstand vorstellen?
Eine Umfrage bei T-Online mit ca. 12.000 Teilnehmern ergab: Mehr als die Hälfte stellt fest: der Kindesunterhalt ist zu hoch, muss gesenkt werden, der Selbstbehalt der Väter muss erhöht werden und die Betreuungsverpflichtung vor Unterhaltszahlung eingeführt, weil Mütter genauso arbeiten gehen können.
Mit Kindern ab 12 Jahren kann jede Mutter Vollzeit arbeiten gehen. Eine Kindesunterhaltserhöhung schließt sich damit für alle Mütter aus, weil damit genug finanzielle Reserven vorhanden sind um alle Kosten der Kinder mit tragen zu können.
Jetzt stellen sich alle Väter die Frage: Wo ist hier in Deutschland ein Sozialstaat? Zitat eines Vaters: Die Unterhaltsempfängerin bekommt rund 700€ Gehalt, 380€ Kindergeld und von mir knapp 900€ Unterhalt (2 Kinder) (mehr als das Doppelte was ich jetzt im Monat für mich zum Leben zur Verfügung habe) plus das Geld welches von ihrem jetzigen Partner in den gemeinsamen Haushalt einfließt.
Nett ist auch, dass die Unterhaltsempfängerin mich fragte wieso ich im Sommer die Kinder nicht 3 Wochen zu mir nehme oder mit ihnen auch mal für 1-2 Wochen in den Urlaub gehe! Da stellt sich mir erstmal die Frage: Wie soll ich denn das finanzieren?
Oder soll ich in einer 2 Zimmer Wohnung mit 49qm drei Wochen mit 2 Kindern Leben, die dann nicht mal ein Zimmer haben um sich mal zurück zu ziehen? Ebenso ist es doch toll, dass die Unterhaltsempfängerin dafür zwei mal im Jahr in Urlaub gehen kann und 1 - 2 mal im Jahr zusätzlich mit Freundinnen ein paar Tage an den Lago Maggiore reist und von dort nach Mailand zum shoppen geht.
Der Aufwand lohnt sich, denn die Kinder wollen auf keinen Elternteil verzichten.
Seit drei Jahren teilen sich die Erzieherin und der Computerfachmann die Zeit mit ihren beiden Kindern Luca und Joshua zu gleichen Teilen. Der Nachwuchs hat daher ein Zuhause im Stadtteil Schwachhausen und eines in Horn-Lehe. "Ich denke, dass es viel anstrengender ist, sich zu streiten, als zu versuchen, miteinander klarzukommen. Ich weiß nicht, warum das nicht mehr getrennte Paare versuchen – schon wegen der Kinder."
Im Fernsehbeitrag der ARD: Das paritätische Wechselmodell funktioniert!
Die Höchstrichter in Österreich stellten fest, dass Betreuung der Kinder durch die Eltern wie hier im Verhältnis 3:4 grundsätzlich keinen Kindesunterhalt rechtfertigt. Stets unter der Prämisse, dass das Einkommen der Eltern ähnlich ist. Es ist die zweite Entscheidung in dieser Richtung. Schon zuvor hatte der OGH (1 Ob 158/15i) der Regelung „Einer zahlt, der andere pflegt und erzieht“ abgeschworen. Durch die neue Regelung „soll den veränderten Rollen in der zerbrochenen Familie Rechnung getragen werden und die Rollenverteilung erziehender Elternteil – Besuchselternteil aufgegeben werden“.
Entfremdung und deren Folgen. Hör-Interview mit Hans-Christian Prestin, Familienrichter a.D.
Das paritätische Wechselmodell (Doppelresidenz) sollte gegen den Willen eines Elternteils per Gesetz im Familienrecht verankert werden, so wie es in Australien, Belgien, Schweden etc. bereits seit Jahren gängige Praxis ist, alles Andere wäre scheinheilig.
Ein Kind braucht beide Eltern. Nur wenn die Doppelresidenz auch gegen den Willen eines Elternteils automatisch per Gesetz gilt, kann einer Eltern-Kind-Entfremdung entgegen gewirkt werden.
Jahrelange Gerichtsprozsse fördern derzeit die Entfremdung eines Elternteils und rufen psychische Schäden bei Kindern und Eltern hervor, welche sehr oft nicht mehr reversible sind.
Diese Verlustängste des eigenen Kindes enden sehr oft im Suizid eines Elternteils.
Alleinerziehend ist das neue Verheiratet? Da fällt mir nur zu ein: “Dämlich ist das neue Weiblich”, denn auf so eine Idee kann vermutlich nur jemand kommen, der pubertäres Geschreibsel von sich gibt.
Wenn ich so etwas lese und mir vorstelle, dass wegen solcher pubertären Jungmädchenphantasien Kinder von ihren Eltern getrennt werden, dann habe ich für mich doch einen guten Grund gefunden, weshalb die Gleichberechtigung in Sorgerechtsfragen nicht via des automatischen Sorgerechts der Väter hergestellt werden sollte, sondern dadurch, dass auch Mütter dafür einen Antrag stellen und ihre Sorgefähigkeit und Bindungstoleranz unter Beweis stellen müssten, bevor entschieden wird ob und wem dann das Sorgerecht gegeben werden soll.
Insofern können wir vermutlich doch eher die Positivlösung in Betracht ziehen (nämlich das beide Eltern automatisch mit der Verantwortungsübernahme das Sorgerecht erhalten).
"Shared parenting" Studien in Skandinavien und Australien zeigen durchweg positive Ergebnisse. Auf 7 Seiten Statements.
Dagegen Familienpolitisches Mittelalter in Deutschland.
Auszug: "Zuhause im Plural" Warum muss sich ein Elternteil bei einer Trennung auch von seinem(n) Kind(ern) verabschieden? Die Reduktion auf ein Besuchs- beziehungsweise Umgangsrecht und die mit dem Residenzmodell zusammenhängenden ökonomischen Umstände bieten viel mehr Konfliktpotenzial als das Wechselmodell. Kinder aber brauchen vor allem Frieden zwischen den Eltern. Und sie haben das Recht auf den paritätischen Einfluss beider Eltern. Die derzeitige Rechtsprechung verletzt sowohl die Gleichstellung von Mann und Frau als auch die Gleichbehandlung ehelicher und nicht ehelicher Kinder. Sie ist wirklichkeitsfremd, uneinheitlich und willkürlich. Es bedarf einer Reform, die der Europarat zu Recht angemahnt hat. Die Lebenswirklichkeit muss endlich auch in der Familienpolitik ihren Niederschlag finden. Wenn wir eine Frauenquote in den Chefetagen durchsetzen wollen, können wir nicht familienpolitisch im Mittelalter leben. Emanzipation ist keine Einbahnstraße. Dr. Mathias Jancke, Pinneberg
27.3.16 Die Welt Der Begriff "alleinerziehend" diskriminiert Männer - Gemeinsam allein - Bundesminister Maas und Nahles stolpern in eigene Entfremdungsfalle
Heiko Maas und Andrea Nahles lassen über den gleichen Anwalt kleinlaut verkünden: "Beide werden sich weiter gemeinsam um ihre Kinder kümmern." Was Sie aber noch nicht realisiert haben: > Jetzt fallen Sie in ihr eigenes Entfremdungssystem! <
Derjenige, bei dem die Kinder überwiegend wohnen, gilt fortan als alleinerziehend. Der andere kommt in der Statistik irgendwie nicht mehr vor. Aus dem Ehepaar Maas wird die Alleinerziehende Corinna Maas. Und aus dem Ehepaar Nahles/Frings möglicherweise der Alleinerziehende Marcus Frings.
Der Begriff "alleinerziehend" steht mittlerweile in der Kritik, denn so allein sind viele der 1,6 Millionen – übrigens zu 93 Prozent Mütter - nicht. Die anderen Elternteile Mütter wie Väter werden praktisch und begrifflich einfach ausgeblendet. "Zum Wohle der Kinder"? Oder doch zum Wohle der Brieftasche?
Im Justizministerium von Heiko Maas wird "bereits" intensiv geprüft, ob das Unterhaltsrecht" noch die gesellschaftliche Realität abbildet", wie eine Sprecherin meint. Gegebenenfalls könne es hier einen "gesetzgeberischen Handlungsbedarf" geben. Entsprechend ihrer jeweiligen Finanzkraft müssten dann wohl beide Elternteile für den Kindesunterhalt aufkommen. Zumal der Lohnunterschied gerade einmal 2% beträgt.
Das Familienministerium ist ebenfalls nicht "untätig". Das Haus von Manuela Schwesig (SPD) hat beim Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation der Universität Bremen und der Forschungsgruppe PETRA eine "Studie" in Auftrag gegeben: Welches Betreuungsmodell entspricht dem Kindeswohl nach einer Trennung am besten?
Für den Bundesparteitag der FDP im April liegt bereits ein vom Hamburger Landesverband initiierter Antrag vor, die paritätische Doppelresidenz als vorrangige Betreuungsvariante gesetzlich zu verankern, so wie es der Europarat angewiesen hat.
Sabine Walper vom DJI, offensichtlich Mütterwohl geschädigt und unwissend, setzt Kinder fahrlässig den Schäden des Loyalitätskonfliktes aus. Will Verweigerer = Täter belohnen statt zu bestrafen. Das Blockadeargument "Gegen den Willen" ist ein Freibrief für Sorgerecht-, Machtmißbrauch und Kindesmanipulation. Einzige wirkungsame Sanktion auf Verweigerung ist bewährt der Sorgerechtsentzug und eben nicht mehr die irrsinnige Belohnung dieser Straftat mit Kindesbesitz.
Verweigerung ist Kindesmißbrauch, wird in den meisten Ländern hart bestraft.
Reformen passen den Professoren, Doktores, Advocates und Verbandsmenschen natürlich so gar nicht ins Programm; denn wer vom Elternstreit lebt, möchte keine Gesetze, die den Elternstreit nachweislich eindämmen.
So wünschen sich viele (nicht alle) Mitglieder der sozialen Professionen ganz natürlich, dass weiter gestritten wird, bis zur totalen Entfremdung! So kann man Akten verwalten, Programme auflegen, Eltern bewirtschaften, Kinder therapieren, begutachten, betüddeln, verarzten, und natürlich immer weiter streiten.
Im Ausland wurde dieser Irrsinn erfolgreich abgeschafft: 80% weniger Sorge/Betreuungkonflikte bei gesetzlich vorgeschriebener paritätischer Doppelresidenz !
Ein milliardenschwerer Wirtschaftszweig, der nur mittels schwerem Leid in der Bevölkerung, insbesondere bei den kleinsten und schützenswertesten Menschen, den Kindern, seine Daseinsberechtigung erhält, wird untergehen. Die "Branche" muss jetzt schnell umsteuern, hin zu tatsächlicher Streitprävention und Fallbeendigung im Guten, und seitens des Gesetzgebers brauchen wir keinen warmen Worte, sondern Gleichberechtigung, klare Rahmenbedingungen, die Eskalation und Streit nicht intensivieren sondern ächten und sanktionieren. Wenn die Branche es nicht von selbst tut und sich umstellt, dann muss sie zerlegt und im schlimmsten Falle aufgelöst werden. Es betrifft alle Professionen dieser Branche gleichermaßen.
Liebe Eltern, liebe Kinder, die Zeit, die Dinge, so wie sie sind, nicht mehr zu tolerieren - akzeptieren tun sie die Opfer der Streitbewirtschaftungsindustrie schon lange nicht mehr - ist jetzt gekommen.
Wenn Mütter nicht kooperieren, wird es für Väter schwierig, ihre Kinder regelmäßig selbst zu betreuen. Peter Kees war verzweifelt – und fing irgendwann an, einen Film über seine Situation zu drehen. „Es ist keine reine Väterfrage, sondern eine des Systems: Wer das Kind hat, hat die Macht. Die gemeinsame Verantwortung fällt in strittigen Fällen oft hinten runter.“ Er plädiert dafür, dass auch nach der Trennung beide Eltern im Wechselmodell gleichermaßen den Alltag des Kindes bestreiten. Väter sollten nicht aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen, bevor nicht mit dem Jugendamt oder einer Beratungsstelle eine Betreuungsregelung entwickelt worden sei, sagt der Familienrechtsanwalt Marcus Borgolte, der im Babylon ebenfalls mitdiskutiert. „Sonst haben sie ein Problem, den Fuß wieder in die Tür zu bekommen.“
Gleich mehrere Väter im Kino-Saal werden an diesem Abend noch ihre Geschichten erzählen – und sie ähneln sich alle. Die meisten sind allerdings schon länger Väter als Kees: „Die ersten zehn Jahre war es die Hölle“, sagt ein Vater. „Aber jetzt wird es endlich besser: Jetzt lässt sich meine Tochter nicht mehr von ihrer Mutter sagen, wie sie mich bewerten soll.“
Der Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern liegt in Deutschland aktuell bei weniger als 2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Der niedrige Wert steht nur auf den ersten Blick im Widerspruch zu anderen Erhebungen, die deutlich höhere Lohnabstände ausweisen. Denn die IW-Wissenschaftler haben für den Gehaltsvergleich erstens Faktoren wie Teilzeitbeschäftigung, Bildungsstand und Dauer der Betriebszugehörigkeit berücksichtigt. Dadurch reduzierte sich der Lohnabstand, der auf Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels berechnet wurde, von 25 auf 11 Prozent. Zweitens haben sie den Umfang familienbedingter Auszeiten – etwa zur Kindererziehung – in die Berechnungen einbezogen. Dabei stellten die IW-Wissenschaftler fest, dass die Lohnlücke weiter schrumpft, wenn die Frauen nur kurze Zeit zu Hause bleiben: Dauerte die Job-Pause maximal 18 Monate, reduzierte sich der Gehaltsunterschied zu den Männern von 11 auf weniger als 2 Prozent.
16.3.16 Sorgerechtsreform Luxemburg führt Ende 2016 Die Doppelresidenz als Regelfall mit Familienrechtsreform ein Während man in Deutschland blockiert, Politik und Justiz untätig sind, ist in Luxemburg die Reform in vollem Gange!
- Doppelresidenz, abwechselndes Sorgerecht Regelfall
- keine anonymen Geburten mehr, jedes Kind erfährt seinen Vater
- Verbot Leihmutterschaft
- kein automatisches alleiniges Sorgerecht mehr für die Mutter
- generell keine unehelichen Kinder mehr, dann: nicht-ehelich
- Kinder haben Recht auf Unterhalt von beiden Eltern, erstrangig Naturalunterhalt von Vater und Mutter
- automatisches gemeinsames Sorgerecht bei nicht ehelichen Kindern für beide Eltern ab Geburt
- keine sachfremden Allgemein-Richter mehr zugelassen, nur noch ausschließlich psychologisch geschulte Fachfamilienrichter und Beteiligte
- Modernisierung Abstammungsrecht, künstliche Befruchtung, Reglementierung, Kinder anonymer Geburten haben das Recht zu erfahren, wer ihre leiblichen Eltern sind
- kein Wegzug mehr (Kindesentführung) aus der Heimatzone 30 km des Kindes ohne Einverständnis beider Eltern
Die Lebenslüge: Der Lebensmittelpunkt bei der Mutter.
Kinder werden betrogen und belogen, um die Hälfte ihrer Kindheit gebracht. Ganze Berufszweige verdienen mit dieser Lüge ihr Geld. Lebensmittelpunkte sind Volksverdummung, entstanden aus einer sich krankhaft entwickelnden feministischen Idee: auf den Vater im Leben der Kinder verzichten zu können.
Ich bin bei meinem Vater aufgewachsen, meine Mutter habe ich einmal im Monat besucht. Die Rückfahrt immer sonntags, das Rot der Ampeln durch verheulte Augen zu Streifen gezogen, Lakritzbonbon im Mund. Nein, ich pfeife auf die Lebensmittelpunktler. Lieber nehme ich Halbfertiges und Liegengelassenes in Kauf. Lieber zwei Zimmer und zwei Eltern als von beidem nur eines. Ob Martha und Louise ähnlich empfinden? Das werde ich sie fragen, sobald sie verstanden haben, dass ihr Leben nicht so normal ist, wie sie behaupten.
Kinder werden ungebeten mit der Trennungssituation der Eltern konfrontiert. Eltern haben die Chance, ihre Verantwortungsbereitschaft und Erziehungsfähigkeit ihren Kindern gegenüber unter Beweis zu stellen, wenn sie dem Wechselmodell aufgeschlossen gegenüberstehen – die beste Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder – Chance für die Kinder, möglichst unbeschadet die Trennung der Eltern zu erleben.
Nachteile:
Keine, die nicht auch im Residenzmodell auftreten, dort teilweise sogar noch mehr, mit Ausnahme der Koordination weniger Alltagsentscheidungen (Arzt, Schule, etc.) und geringfügiger Mehrkosten.
Vorteile:
- Die Kinder leben jede Woche in einer ihnen vertrauten familiären Umgebung
- Engere emotionale Bindung der Kinder an beide Eltern
- Bessere wirtschaftliche Situation der Gesamtfamilie
- Konfliktvermeidung
- Schuldgefühle der Eltern werden vermindert
- Mehr Kontakte zu den Familien- und Freundeskreisen beider Elternteile
- Geschlechtergerechte Rollenbilder u. v. a. m.
Daraus leiten sich folgende legitimen Schutzinteressen und Ansprüche potenzieller Väter ab:
- ein Anspruch auf Information: ein Mann muss grundsätzlich, selbst ohne eigenes Nachfragen und vor einer eventuellen Abtreibung erfahren, dass er möglicherweise Vater wird.
- ein Anspruch auf eigene Meinungsbildung: ein Mann muss sich vor einer Abtreibung eine Meinung zu dieser grossen Frage mit ihren vielen Facetten bilden dürfen.
- ein Anspruch auf Gehör: ein Mann muss vor einer Abtreibung der möglichen Mutter des eigenen Kindes die eigenen Empfindungen und Wünsche mitteilen können.
- ein Anspruch auf Aushandlung: ein Mann muss seine Bereitschaft zu väterlichem Engagement benennen und gegebenenfalls als Argument gegen einen Schwangerschaftsabbruch vorbringen dürfen.
Das Familienunternehmen Mestemacher, Backwarenhersteller aus dem nordrhein-westfälischen Gütersloh, zeichnet mit Unterstützung durch das Familienministerium jedes Jahr die "Spitzenväter des Jahres" aus. Das sollen Männer sein, "die sich als Väter mit großem Engagement für ihre Kinder einsetzen und ihrer Partnerin den Rücken freihalten, damit diese in ihrem Beruf vorankommen kann", heißt es auf der Website des Unternehmens. Patrick Neumann und Christoph Paas verkörpern dieses Ideal nach Meinung der Preisstifter nahezu perfekt.
Denn Vater sein ist mehr, als am Abend die Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen. Hier geht es darum, sich die Erziehungsarbeit partnerschaftlich zu teilen. Das ist leider noch nicht selbstverständlich". Und diese Vorbilder sollen Schule machen, weiter so!
„Die Eltern von heute wollen Familie partnerschaftlich leben“, sagt Volker Baisch. In den Unternehmen sei davon bisher nicht viel zu spüren - noch dominiere die Präsenzkultur und der Glaube daran, dass man Verantwortung nicht teilen kann.
„Wenn wir die Väter verbrennen, gehen die Top-Leute weg. Ganz einfach“
Wenn in Deutschland über Frauen in Führungspositionen diskutiert wird, kommt das Wort Mann selten vor. Wir reden über die Frauenquote, die Anerkennung von Teilzeit-Müttern und die Bezahlung von Erzieherinnen. Das ist alles richtig und wichtig. Aber genutzt hat es nicht viel. Vielleicht sollten wir mal über die Väter sprechen.
Seit die Regierung das Elterngeld eingeführt hat, bleiben immer mehr Männer nach der Geburt eines Kindes zu Hause. 2008 war erst jeder fünfte Vater eines Jahrgangs ein Elterngeldbezieher, 2013 war es fast jeder dritte. Doch die meisten kehren schnell in ihren Job zurück. Die Frauen beziehen länger Elterngeld: So gingen im ersten Quartal 2015 insgesamt 88 Prozent aller Leistungsbezüge an Mütter und nur zwölf Prozent an Väter.
Wie wäre es also in diesem Jahr mit einer Gleichberechtigung von Müttern und Vätern? Ich hätte da einige Ideen ...
Vater-Kind-Beziehungen können von tiefer Liebe, Freundschaft und Vertrauen geprägt sein, aber auch von Ablehnung oder sogar Hass. Manche Menschen schauen ihr Leben lang bewundernd zum Vater auf, andere wollen sich so früh wie möglich von ihm abgrenzen. Auf die eine oder andere Weise: Väter prägen das Leben ihrer Kinder nachhaltig. Selbst die Abwesenheit eines Vaters, sei es durch Trennung oder Tod, hat Einfluss auf die Entwicklung und den Lebensweg. Inwiefern prägen die Erfahrungen mit unseren Vätern unser Leben, unsere Persönlichkeit und unser eigenes Verständnis von Familie? Was lernen wir von unseren Vätern? Und wie gelingt es, auch aus traumatischen Erfahrungen gestärkt hervorzugehen?
3.3.16 Spiegel Online Langzeit-Filmprojekt Premiere: Ein Vater kämpft um sein Kind > Vaterlandschaften < Jetzt im Kino!
Dem Film zufolge erlaubte die Mutter nur äußerst sporadischen Kontakt. Erst ein Gericht regelte schließlich den Umgang, so Kees: zu Beginn 1,5 Stunden die Woche, zuletzt drei Tage im Monat. "Vaterlandschaften" ist eine Langzeit-Selbstbeobachtung: Von November 2012 bis Dezember 2015 begleitete Kees sich mit der Kamera. Beim Duschen, bei der Apfelernte, bei der Gartenarbeit, beim Fensterputzen, beim Tanzen im Wohnzimmer. Er dokumentierte, wie es einem Vater geht, der darum kämpft, Teil des Lebens seines Kindes sein zu dürfen. Die Premiere von "Vaterlandschaften" ist am 3. März um 20 Uhr im Kino Babylon in Berlin-Mitte. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion zum Thema.
24.2.16 Österreichisches Parlament Das Residenzmodell bei der Mutter ist abzuschaffen! Wer wissen will, wie ein klares politisches Statement pro Doppelresidenz aussieht kann es sich hier anschauen - Liebe Frau Schwesig, Lieber Herr Maas; genau diese Worte möchten wir auch für Deutschland hören!!
Unsere Bürgerinitiative heisst z.B. Online Petition "Wechselmodell als Standard für Deutschland"
Manche der von ihren Söhnen und Töchtern getrennten Eltern erleben den Kontaktabbruch "schlimmer als den Tod eines Kindes". "Die Vorstellung, ich könnte meinem Kind über den Weg laufen und es nicht erkennen, ist unerträglich", sagt ein Vater, der seinen Sohn seit Jahren nicht mehr gesehen hat. 80 Prozent der Teilnehmer an der Untersuchung hatten ihre Kinder seit mindestens einem Jahr nicht mehr getroffen, bei 20 Prozent lag der letzte Kontakt sogar schon länger als sieben Jahre zurück. "Für Außenstehende ist das oft nicht zu begreifen", sagt Katona. "Schließlich hatten zwei Drittel der Eltern das gemeinsame Sorgerecht"
ARD/WDR Ausstrahlung FRAU TV, Do. 11.2.16, 22.10 - 22.40 Uhr und Sa. 13.2.16, 19.25 - 19.55 Uhr (Wdh.) | Einsfestival
Methoden der Manipulation
Manipulierende Elternteile unterstützen nicht das Zustandekommen einer guten Eltern-Kind-Beziehung mit dem Ex-Partner, sondern unterstützen das Kind, wenn es seine Beziehung zum Ex-Partner nicht pflegt. Und sie erwarten, dass der oder die Ex es akzeptiert, wenn ein Kind den Kontakt ablehnt, sonst wird dem oder der Ex Rücksichtlosigkeit vorgeworfen. Ein paar Beispiele:- Das andere Elternteil wird bewusst aus dem Alltag des Kindes herausgehalten. Es gibt keine (freiwillige) Informationsweitergabe über Schulnoten, Schulfeste, Elternabende, oder Ärztebefunde etc.. Das gleiche gilt für Familienfeste: der oder die Expartner/in wird nicht informiert, nicht eingeladen, oder die eigene Teilnahme abgesagt für den Fall, dass der oder die Ex auftauchen sollte. Auch werden vereinbarte Besuchszeiten strikt eingehalten, kein Ersatz für ausgefallene Besuchszeiten angeboten.
- Ferien oder Übernachtungen beim Ex-Partner werden abgelehnt mit der Begründung, dass eine längere Trennung vom anderen Elternteil nicht zumutbar wäre. Auch werden hohe Feiertage wie z.B. Weihnachten nicht mit dem Ex geteilt.
- Telefonische Kontaktaufnahmen des Ex-Partners werden als Störung im neuen Familienalltag ausgemacht. Das Kind wird nicht ermutigt, einen normalen Kontakt zu pflegen, zum Beispiel zum Geburtstag, nach der Zeugnisvergabe o.ä. von sich aus anzurufen. Sogar beispielsweise Krankenhausbesuche des Ex-Partners werden nicht eingefordert, weil die Begründung der Kinder, diese seien langweilig, als wichtiger erachtet wird als der Besuch beim Ex-Partner. Auch wird respektloses Verhalten gegenüber dem Ex toleriert, nach dem Motto: das Kind weiß ja, was es von ihm oder ihr zu halten hat.
- Der Ex-Partner wird eventuell komplett verleugnet, alles wird verbannt, was an ihn erinnert. Wenn überhaupt, wird über den Ex in ablehnender Weise gesprochen. Geschenke müssen teilweise sogar zurückgegeben werden, Anrufbeantworter-Nachrichten werden gelöscht, Briefe vernichtet. Dem Kind wird auf ellen Ebenen signalisiert: das abgelehnte Elternteil ist so eine schlimme Person, dass man besser gar nichts mehr mit ihr zu tun haben sollte.
Die Sozialarbeiterin und Mediatorin Wera Fischer schreibt:
"Argumentiert wird damit, Zwang gegen den manipulierenden Elternteil verstärke die Angst des Kindes, diesen Elternteil zu verlieren. Das läßt aber übersehen, in welchem Dilemma das Kind steht. Dessen Verleugnen seiner Liebe zum anderen Elternteil geschieht nicht freiwillig, sondern ist aufgezwungen. Das Kind verzichtet darauf, seine Bedürfnisse und Wünsche hinsichtlich des anderen Elternteils zu äußern, weil es sich sonst Konflikten mit dem manipulierenden Elternteil aussetzt, was die eigene Beziehung zu dieser Bezugsperson belastet (oder aus Sicht des Kindes sogar gefährdet). Das Verhalten des Kindes dient deshalb in erster Linie der Konfliktvermeidung mit diesem Elternteil. Das Kind macht einen fatalen Lernprozeß durch: Es muß die eigenen Bedürfnisse unterdrücken, um die Beziehung zum manipulierenden Elternteil zu sichern. Das Verhalten des Kindes richtet sich in erster Linie an den Bedürfnissen des manipulierenden Elternteils aus: Es reduziert dessen Ängste, das Kind zu verlieren. Dieser Prozess geht aber zu Lasten des Kindes, behindert dessen Autonomieentwicklung und die andere Eltern-Kind-Beziehung. Interventionen müssen deshalb der Tatsache Rechnung tragen: Das ablehnende Verhalten des Kindes ist Ausdruck eines elterlichen Defizits."
Mädchen ohne Vater bleiben oft zickige und pubertäre Gören und reifen nicht zur Frau, wodurch sie im Umgang schwierig sind und letztendlich nicht beziehungsfähig werden. Sie halten sich für eine Prinzessin und den Nabel der Welt. Kein Vater hat ihnen je Grenzen gesetzt und deshalb akzeptieren sie niemals Grenzen durch einen Partner. Das bedeutet, dass sie nicht kompromissbereit sind oder sich für den Partner zurück nehmen. Auch mit einem Chef ecken sie ständig an, weil sie keine männliche Führung akzeptieren und sich nicht unterordnen. Sie haben ihr Leben lang erlebt, dass ihre Gefühle die Wahrheit sind und sich alle Männer dem unterordnen müssen. Vor allem, wenn das Mädchen gut aussieht wird es lernen, wie es Männer „um den Finger wickelt“ und dazu bringt alles zu tun, was es will. Ist ein Mann gegen diese Manipulation resistent, wird rumgezickt und ein Drama veranstaltet. Die Unfähigkeit einen männlichen Spiegel für das eigene Verhalten zu akzeptieren und sich an einen Partner anzupassen, macht diese Frauen beziehungsunfähig. Es sei denn, sie finden einen „nice guy“, der bei jedem respektlosen Verhalten dümmlich lächelt und ihre Ego-Spielchen bedient. Der Feminismus bietet ihnen sogar noch Unterstützung und gibt Anerkennung für dieses Verhalten.
Mit Anerkennung der Vaterschaft ist Mann normalerweise stolzer Papa der sich der Lebensaufgabe sein Kind zu erziehen stellt. Sind die Eltern nicht mehr zusammen, wachsen die Kinder weiter bei Papa und Mama auf, völlig selbstverständlich, so sollte man meinen...
Nicht so in der BRD, da werden Väter gezwungen erst einmal einen Antrag bei der Mutter oder Gericht zu stellen, um sich sein eigenes Kind ausleihen zu dürfen... !!!
Wie bitte? Hat der Gesetzgeber geschlafen? Wie dümmlich ist denn das ganze Kindeswohlgeschwafel!
Vater + Mutter würden sich friedlich auf ihre elterliche Versorgungs- Vorbild und Erziehungsverantwortung konzentrieren, die Lebensenergie in die Kinder stecken statt in ein weltfremdes Streitbewirtschaftssystem, gebe es da nicht diese Elternverstümmelung der Väter.
1980-2016 --- 36 Jahre Deutsche Folter von Kindern und Vätern, es hat sich nichts geändert. Damit muss endlich Schluss sein !!
Die Armut Alleinerziehender wird stark überschätzt, ist frei erfunden. Die angeblich hohe Armutsgefährdungsquote Alleinerziehender ist völlig unplausibel. Denn selbst bei vollständigem Ausfall jeglicher Unterhaltsleistungen des ehemaligen Partners und des staatlichen Unterhaltsvorschusses sichert ihnen allein schon das sozialstaatliche Grundsicherungssystem ein Einkommensniveau oberhalb der Armutsgefährdung. Empfängern von Grundsicherungsleistungen (Hartz IV u.a.) sind nach Personenzahl und Alter des Haushalts gestaffelte monatliche Geldbeträge sowie die komplette Übernahme der Kosten der Unterkunft garantiert. Alleinerziehende werden überdies mit einem gesonderten Zuschlag bedacht. Vergleicht man das sich aus den verschiedenen Leistungen ergebende Gesamtvolumen mit den in der Sozialstatistik verwendeten Armutsgefährdungsgrenzen, so lassen sich nur wenige Konstellationen finden, bei denen das Sozialleistungsniveau die Armutsgefährdungsgrenzen unterschreitet. Die Fakten:
93,5 Prozent der Väter, die sich mit der Mutter das Sorgerecht teilen, gaben an, Kindesunterhalt zu leisten – und immerhin 86,7 Prozent der Mütter bestätigten das. Ein zweifelhaftes Licht werfen beide Studien übrigens auf die Frauen. Sind Mütter unterhaltspflichtig, dann ist es, so belegen die Zahlen der Proksch-Studie, mit ihrer Zahlungsmoral nicht allzu weit her: 57 % der unterhaltspflichtigen Mütter mit gemeinsamem Sorgerecht und 65 % der unterhaltspflichtigen Mütter, bei denen der Vater das alleinige Sorgerecht hat, gaben an, gegenwärtig keinen Kindesunterhalt zu leisten.“
Quelle: [Zitat aus der Ausgabe Kinderschutz Aktuell 3/03, der Publikation des deutschen Kinderschutzbundes, Seite 19]
Ooooops, das kann doch nicht sein, oder? 9 von 10 Männern leisten Unterhalt aber nur 4 von 10 Frauen!
...über die Folgen für Kinder, die ohne ihren Vater aufwachsen müssen, weil Sie dazu gezwungen werden. Die Isolation bei der Mutter und der Mißbrauch als Partnerersatz bei Alleinerziehenden hinterläßt Persönlichkeitskrüppel und Menschen die sich Unvollkommen fühlen, Beziehungsunfähig mit schweren Depressionen zu kämpfen haben, ein Leben lang. 85 % aller Jugendlichen Straftäter in den USA haben Keinen oder nur einen Besuchsvater, kommen aus Alleinerziehendenhaushalten.
Buchvorstellung: Jeannette Hagen "Die verletzte Tochter"
In dem Alter des Jungen wachsen ca. 75% der Kinder in Belgien, Australien, Skandinavien usw. gleichermaßen zeitlich verteilt 50/50 mit ihren beiden Eltern Loyalitätskonfliktfrei auf.
"Wir wollen kein Väterbild der 50er Jahre oder noch weiter zurück, wir wollen aktive Väter, so sehen wir uns auch. Dass wir auch fähig sind und wichtig sind, Kinder zu erziehen, das wird uns ja wissenschaftlich schon seit vielen Jahren belegt, dass wir nicht emotionale Krüppel sind und dass wir durchaus schon zu Kleinkindern emotionale Bindungen, genauso wie Mütter aufbauen können. Beitrag hören:
Wenn ein Elternteil die Betreuung des Kindes mit dem anderen nicht unterstützt oder sogar boykottiert, drohen Ordnungsgeld, Ordnungshaft und sogar die Änderung des Sorgerechts. Derjenige, bei dem das Kind lebt, muss auf das Kind so einwirken, dass es die Betreuung durch den anderen Elternteil wahrnimmt – auch dann, wenn es diese ablehnt.
Doch was geschieht, wenn der andere Elternteil die Betreung boykottiert oder das Kind negativ beeinflusst?
Das Gericht sprach der Mutter den Unterhaltsanspruch ab, da sie diesen durch den Betreuungsboykott verwirkt habe. Auch war sie wegen versuchter Erpressung verurteilt worden: Sie hatte den Umgang dazu nutzen wollen, nicht mehr bestehende Unterhaltsansprüche durchzusetzen.
Das Gericht verhängte gegen die Frau ein Ordnungsgeld in Höhe von 400 Euro, ersatzweise Ordnungshaft von zwei Wochen, für den Fall, dass sie weiterhin den Umgang boykottiere.
Von allen Streitpunkten, die im Zuge von Trennungen und Scheidungen auftreten, sind jene um die Kinder die schmerzhaftesten. Während manche Ex-Paare es sehr professionell schaffen, ihre persönlichen Probleme von ihrer Rolle als Eltern strikt zu trennen, instrumentalisieren andere ihre Kinder geradezu im Kampf gegeneinander. Vielleicht am schlimmsten: Streitereien um die Kinder, sei es wegen des Betreuungsrechts oder auch wegen des Kindesunterhalts, sind oft noch ein Jahrzehnt nach der Trennung voll im Gange.
Darunter leiden vor allem die Kinder. „Besonders augenfällig trifft es sie nach meiner Beobachtung in der Pubertät. Viele haben einen starken Leistungsabfall in der Schule, manche werden übergewichtig, andere magersüchtig, bekommen Drogenprobleme“. Kleinkinder würden ihren Kummer oft indirekt zeigen, etwa durch Bettnässen. „Meiner Meinung nach bräuchten viele Scheidungskinder einen psychologischen Beistand“
Dabei könnte man sich und seinen Kindern viele Probleme ersparen, wenn von Anfang an geregelt wäre, dass BEIDE Eltern gleiche RECHTE und PFLICHTEN hätten und gleichviel Zeit für die Erziehung aufbringen müssten.
Wissenschaftler des University College London haben die mentale Gesundheit von rund 10.000 Elfjährigen aus Großbritannien untersucht. In Familien mit beiden leiblichen Elternteilen bzw. im gleichwertigem 50/50 Wechselmodell hatten nur 6,6 Prozent der Kinder schwere psychische Probleme. Dagegen waren 15 Prozent der Kinder von Alleinerziehenden und 18 Prozent der Kinder mit Stief-Ersatz-Pflegeeltern betroffen. Bei ihnen häuften sich insbesondere Verhaltensstörungen wie Trotzanfälle, Aggressivität und Hyperaktivität. Fast jedes fünfte Kind (19,5 Prozent) mit Stief-Ersatz-Pflegeeltern galt als verhaltensauffällig. Bei Kindern, die mit Vater und Mutter lebten, waren es nur sieben Prozent. Insgesamt sind Jungen stärker gefährdet als Mädchen.
Denn vor allem die jungen Männer fordern eine gleichberechtigte Rolle in der Kindererziehung ein. Dass Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Fotos veröffentlicht, auf denen er seine Tochter wickelt, sind nur das jüngste und sichtbarste Zeichen dieses Umbruchs.
Realisieren lässt sich eine aktive Vaterrolle in Kombination mit einer Karriere jedoch nur, wenn die Unternehmen ihren Mitarbeitern entgegenkommen.
Wenn Männer über Familie reden, brauchen sie ein dickes Fell. Jörg Asmussen zuvor EZB-Direktor wird gerade mit Häme überschüttet, weil er das Wort Kinder zu oft in den Mund genommen hat.
Frauen können nur erfolgreich sein, wenn auch Väter sich mehr um die Kinder kümmern. Der Fall Asmussen zeigt, wie schwer ihnen das Unternehmen machen.
Betrachtet man die Forderungen der beiden "Lager" einmal ganz nüchtern, erkennt man auch den Egoismus in den Forderungen der Mütterrechtler.
Die Väter fordern 50/50, selbstverständlich fair und gerecht, den Kindern und Eltern gegenüber. Keiner ist dem anderen finanziell gegenüber verpflichtet, keiner hat mehr Macht als der andere, man begegnet sich auf gleichem Niveau. Wer das Wechselmodell lebt hat in erster Linie die Bedürfnisse der Kinder im Blick.
Auch in Familien hat sich das Rollenbild stark geändert: „Halbe-Halbe“ ist mehr geworden als eine leere Parole von ministeriellen Botschaften. Dieses Motto hat auch bereits den Schrecken einer revolutionären Forderung einiger weniger intellektueller Menschen verloren. Vielmehr ist es auf dem Weg zur Normalität im gelebten Alltag. Irgendwie logisch. Denn immer mehr Frauen sehen Selbstbewusstssein und Autonomie nicht mehr als Alternative zu einer Beziehung; auch in funktionierenden Partnerschaften achten sie darauf, wirtschaftlich und emotional unabhängig bleiben zu können. Daraus folgt zwangsläufig, dass die Aufgaben des Haushalts und der Kindererziehung nicht mehr in weiblicher Vorherrschaft gelebt werden können: auch Mann hat beispielsweise das seine dazu beizutragen, dass die Kinder betreut und erzogen werden.
Vor der Trennung sind Väter geachtete Elternteile, danach verfallen Mütter in eine Form von Selbstvergiftung.
Die Entfremdung von einem Elternteil gehört zu den schlimmsten Verbrechen, die einer Kinderseele angetan werden können. Auch wenn es noch so verlockend erscheint, das Kind als Waffe gegen den ehemaligen Lebensabschnittspartner einzusetzen. Auch wenn es noch so schmeichelhaft ist, wenn das Kind in seiner Not durch Worte und Handlungen Verbrüderung gegen den getrennten Menschen anzubieten. Insgeheim wissen das ohnehin alle: wie sonst erklärt es sich, dass die Menschen ganz entzückt reagieren, wenn jemand in einer abendfüllenden Show dabei gefilmt wird, den lange verstorben geglaubten Vater wiedersehen zu dürfen; wie sonst ist die Entrüstung darüber zu verstehen, wenn dann der Moderator auch noch schildert, wieviel Leid hätte erspart werden können für alle Beteiligten, hätten sich die beiden nicht aus den Augen verloren.
Und das Wissen, dass es einfach grundlegende Unterschiede zwischen Müttern und Vätern gibt und die auch gut sind. So toben Väter mehr und nehmen die Kinder sehr früh geschlechtsspezifisch wahr. Man tut gut daran, die Unterschiede zu akzeptieren.
Dr. Gisela Dinsel. Sie ist Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie in der Klinik Nikolassee und beschäftigt sich mit der Bewältigung insbesondere trennungsbedingter Vaterlosigkeit.
"Die Väterrolle hat sich in Europa deutlich verändert, man kann sagen, neu definiert. Deutschland ist Schlusslicht wenn es darum geht, diese Veränderung auch nach gescheiterten Partnerschaften gesetzlich abzubilden. Es wird Zeit, dass sich auch bei uns die Weichen neu stellen".
Auf europäischer Ebene rückte dieses Thema durch die Resolution 2079 der Parlamentarischen Versammlung des Europarats Anfang Oktober 2015 besonders in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Darin wird gefordert, die Doppelresidenz, auch Wechselmodell genannt, als Standardmodell festzulegen. „Die Ergebnisse der psychologischen Forschung deuten darauf hin, dass ein Wechselmodell im Regelfall die beste Betreuung für Kinder getrenntlebender Eltern ist. „Die Paritätische Doppelresidenz ist die natürlichste Betreuungsform für Kinder nach einer Trennung – sie haben Mama und Papa, die sie beide lieben. Die Vorbehalte in Deutschland gegen die Paritätische Doppelresidenz entbehren überwiegend jeglicher Grundlage – sie sind ideologisch geprägt.“
Dabei läuft die Wirklichkeit der althergebrachten Rechtslage davon. Die Rollenbilder ändern sich. Im Jahr 2000 waren 32 Prozent der Mütter mit Kleinkindern erwerbstätig, zehn Jahre später waren es schon 40 Prozent, von denen gut die Hälfte mehr als 20 Stunden arbeitete. Zudem ist seit der Reform des Unterhaltsrechts im Jahr 2008 der Druck auf Alleinerziehende gewachsen, sich möglichst bald nach der Trennung einen Job zu suchen. Parallel dazu ändert sich die Vaterrolle. Die zusätzlichen Vätermonate beim Elterngeld bewirken, dass immer mehr Männer nach der Geburt für ein paar Monate die Betreuung übernehmen.
Das Interesse der neuen Väter an ihren Kindern spiegelt sich auch in Prozessen wider, mit denen sie durchgesetzt haben, ihren Nachwuchs öfter betreuen zu dürfen. Das Interesse, die Kinder ausgewogen zu betreuen, wächst - eine Entwicklung, die sich als Normalität auf die Phase nach der Trennung abzeichnet.
In 50% der Fälle bricht der Kontakt zu den Kindern nach einem Jahr komplett ab. Selbst wenn man von dem Fall ausgeht dass der Vater jedes zweite Wochenende für sein Kind da sein darf bedeutet dies, dass er bis zum Equal Parenting Day lediglich als Eintrag auf dem Kontoauszug der Mutter am Leben seines Kindes teilhaben durfte.
Erst ab dem 10.11. darf er für sein Kind als Bezugsperson für seine Kinder da sein.
Natürlich macht sich die Lobby der Alleinerziehenden immer noch für diese Form der sexuellen Diskriminierung stark und erklärt Alleinerziehen wahlweise zum Erfolgsmodell (welches 40% der alleinerziehenden Mütter und ihre Kinder an die Armutsgrenze bringt) oder zum Lifestyleevent ("Alleinerziehen ist das neue Verheiratet").
Die Partei der Frauenministerin erklärt Alleinerziehende gleich zu Superhelden (Verzeihen Sie, dass ich als mittlerweile selber Alleinerziehender für soviel Realitätsferne nur Sarkasmus übrig habe).
Da diese Form der Diskriminierung zu 90% „nur" Väter betroffen sind, hält sich der Aktionismus der Frauenministerin Frau Schwesig hier leider weit mehr zurück als bei der Frauenquote, auch wenn von der Frauenquote nur ein paar hundert Frauen profitieren und nicht einige hunderttausend Kinder, die bei gleichberechtigter Elternschaft eine feste Bindung zu beiden Elternteilen behalten könnten.
Nebenbei haben sie sogar noch zwei Eltern, die genug Zeit haben, um angemessene Lebensumstände mit ihrer eigenen Arbeit finanzieren zu können.
Viele Länder sind mittlerweile Fortschrittlicher was gleichberechtigte Elternschaft angeht als Deutschland und die gegenwärtige Diskriminierung in diesem Land unterscheidet auch nicht zwischen verheirateten und unverheirateten Vätern.
In den meisten skandinavischen Ländern Ländern, Frankreich, Australien ist die Gleichberechtigung von Eltern seit langem bereits Standard ohne dass Kinder hier verhaltensauffälliger wären oder sich Eltern häufiger vor Gericht streiten.
29.10.15 Vaterfreuden Vater-Tochter-Beziehung – entscheidend für Lebens- und Liebesglück Väter prägen das Männerbild ihrer Kinder ganz entscheidend und sind damit gleichzeitig daran mitbeteiligt, wie beziehungsfähig ihre erwachsene Tochter später ist. Mädchen lernen vom Vater, wie Männer ticken. Ist dieser Prozess gelungen, dann ist ein guter Grundstein für spätere Beziehungen gelegt.
So ist es in der Welt üblich die Betreuung 50:50 als Regelfall anzunehmen, Abweichungen stimmen die Eltern miteinander ab.
Es gilt die sogenannte Schutz- und Heimatzone von 30 km für die Kinder per Gesetz.
Das heißt, ein Elternteil darf nicht weiter wegziehen ohne die Zustimmung des anderen Elternteils und Kindes.
+ Die „Vaterlose Gesellschaft“ – ein Phantom
+ Warum brauchen Kinder einen Vater?
+ Ein Vater kann auf verschiedene Weisen verloren gehen
+ Wie die Umwelt die Bewältigung der Vaterentbehrung hemmen oder fördern kann
+ Die Folgen der Vaterentbehrung
+ Die Heilung des Traumas
Kinder brauchen beide Eltern – oft fehlt jedoch der Vater als Identifikationsfigur und Vorbild. Welche besondere Rolle spielt der Vater in der Familie? Welche psychischen Probleme können Kinder und Jugendliche entwickeln, wenn sie ohne Vater aufwachsen? Und: Wie kann man diese Probleme selbst im Erwachsenenalter noch kompensieren und bewältigen?
Rezension: Ernst Reinhardt Verlag (München) 2011. 7. Auflage. 200 Seiten. ISBN 978-3-497-02264-9.
Stimmt Hr. Marcus Weinberg, das ist gut und war schon immer so. Die Familienpolitik hatte das nur bisher ganz aus den Augen verloren. Ja, Familie besteht idealerweise immer aus Vater+Kind+Mutter. Nun weiß jeder, Liebe ist vergänglich und über die Hälfte aller Paare trennen sich wieder, unabhängig von einem Trauschein. Die Elterliche Verantwortung für die gemeinsamen Kinder insbesondere für Väter in Form von Betreuung bleibt.
Davon wurden aber bisher die Väter systematisch per Gesetz abgehalten.
Es ist nun an der Zeit dieses Dunkle Kapitel der vaterlosen Geschichte zu beenden und Papas als gleichberechtigte Elternteile zu akzeptieren und dies in NEUEN Gesetzen zum Ausdruck zu bringen.
Die Vorsitzende der Fachgruppe Familienrecht in der Richtervereinigung begrüßt die Entscheidung des VfGH. Gleichzeitig spricht sie sich aber dafür aus, dass die Politik nun auch die Wortwahl im Gesetz ändern soll. Statt der Festlegung auf einen Ort, an dem das Kind hauptsächlich zu betreuen ist, solle man nun beide Elternteile als „Verantwortliche für Verwaltungsangelegenheiten“ festlegen.
Die VfG-Entscheidung erlaubt es Familiengerichten, auch dann eine Doppelresidenz für das Kind festzulegen, wenn die Eltern das nicht wollen. Hier könnte das Gericht urteilen, dass es für das Kindeswohl am besten ist, wenn der Nachwuchs weiterhin zwei Wohnsitze hat. Die/das gemeinsame Obsorge/Sorgerecht selbst können Familiengerichte schon seit 2013 auch gegen den Willen von Elternteilen anordnen.
Der Gesetzgeber macht zerstrittene Paare. Einer von beiden – noch immer meist die Mutter – wird auf dem Papier von einem Tag auf den anderen zur "Alleinerziehenden", der andere zum Single mit Steuerklasse eins – egal, wie engagiert er seiner Vaterrolle auch weiterhin nachkommt.
Den Status "gemeinsam erziehend" gibt es bisher nicht.
16.10.15 SAT1 Gleichberechtigung von Vätern +++ Das Beste und Selbstverständlichste ist das Doppelresidenzmodell für alle Kinder per Gesetz. +++
So leicht und unkompliziert wie der Besuch von Kita oder Schule, nur besser, weil Elternhaus, Geborgenheit, Nestwärme und Vaterliebe durch Fremdbetreuung nie ersetzt werden kann. Bisher gibt es KEINE einzige Studie die bestätigen könnte, dass es den Kindern wenn sie nur alle 14 Tage Kontakt mit ihrem Vater am Wochenende haben besser geht, als wenn sie mit ihm im Alltag aufwachsen. Das bisherige Residenzmodell bei der Mutter ist und war schon immer Kindeswohlgefährdend weil nachgewiesen den Kindern durch diesen wenigen Kontakt die Bindung zum Vater verloren geht, bzw. im Vergleich zur Mutter schweren Schaden nimmt. Alle weltweiten Langzeitstudien bestätigen, dass die Stabilität bei beiden Eltern gleichermaßen aufzuwachsen vergleichbar ist mit der guten Kindesentwicklung in einer intakten Beziehung.
Die #Gleichberechtigung von Vater und Mutter endlich in +++ NEUE GESETZE +++ zu gießen ist seit Generationen überfällig.
Danke SAT 1 für diesen Beitrag, der gezeigt hat, dass das Interesse der Kinder auf Erhalt von Vater und Mutter immer oberste Priorität hat. Aufklärung tut dem bisher unwissenden Mainstream gut, weiter so!
15.10.15 Deutschlandradio +++ Alleinerzieher-in = Gegenteil von Held-in +++
Schon 2010 wurde das Thema der künstlich gemachten Alleinerziehenden beim Deutschlandradio aufgegriffen.
Heute wollen Väter wie Mütter Arbeit und Familie möglichst gleich verteilt.
Der Vatertag sollte Gedächtnistag für entsorgte Väter werden
Damit wir nie wieder Rückfälle in diese Zeiten erleben mögen, würde ich anregen, diesen Vatertag zum Gedächtnistag zu machen für all die Väter, die diesen Tag gegen ihren Willen von ihren Kindern getrennt erleben müssen, weil sie immer noch wie Restmüll entsorgt werden und nur noch als Zahlesel ihre Rechtfertigung haben. Denn, liebe "Familie&Co.", natürlich sind Väter wichtig, und leibliche Väter können nicht einfach so durch andere männliche Bezugspersonen, die plötzlich neben der Mutter im Haushalt auftauchen, ersetzt werden. von Matthias Matussek
Weil Väter erst Recht nach einer Trennung ihre Kinder hälftig betreuen wollen, muss Fr. Schwesig mit Quotengesetzschnelligkeit das Familien-, Betreuungs-, Unterhalts-, Namens- und Melderecht JETZT erneuern.
In Deutschland ist nach Trennung und Scheidung die Ausgrenzung von Vätern aus dem Familienleben leider noch immer trauriger Alltag. Die Freie Demokratische Partei (FDP) ist die einzige politische Kraft, die dieser Ausgrenzung aktiv entgegen tritt, bzw. aus grundsätzlichen Erwägungen allgemein gegen jede Elternausgrenzung steht.
Väter wie Peter H, die seit Jahren vergeblich versuchen ihre Kinder zu sehen, sind kein Thema für feministische Männerverachterinnen. Der internationale Vatertag möchte helfen das zu ändern.
In Deutschland weisen seit vier Jahren Trennungsväter dabei auf die zahlreichen Probleme hin, die sich für die Väter stellen, wenn sie ihre Vaterrolle gegenüber ihrer Tochter oder ihrem Sohn weiter ausfüllen wollen. Die allgemeine Rechtsprechung benachteiligt immer noch Väter, wenn es um Sorgerechtsentscheidungen und Umgangsfragen geht.
Anders gesagt, das geltende Familienrecht trägt leider selten zu echter gleichberechtigter Teilhabe beider Eltern an der Entwicklung des Kindes bei. Gesetzliche Änderungen stehen daher auf der Forderungsliste, aber es geht auch darum, öffentlich auf die bestehenden Probleme aufmerksam zu machen. Es ist unbestritten, dass Väter genauso ihre Kinder lieben und aufwachsen sehen wollen. Oftmals verlieren sie aber mit der Trennung schleichend, unfreiwillig und am Ende leider oft dauerhaft den Kontakt zu ihren Kindern und häufig sind es die Mütter, die genau dies befördern.
Das gemeinsame Sorgerecht soll dem entgegen wirken, aber leider funktioniert dies auch nur wenn beide Eltern es wirklich wollen. Das sogenannte Wechselmodell gibt es bis jetzt in Deutschland nur sehr selten und spätestens wenn es nach der Trennung noch zu einem Wegzug der Mutter mit dem Kind kommt, ist es mit der versuchten gleichberechtigten Teilhabe vorbei. Mühsam getroffene Umgangsvereinbarung werden oft schon nach kurzer Zeit wieder aufgekündigt und die Vater-Kind-Bindung verschlechtert sich dramatisch.
Eine vernünftige Beziehung der Kinder mit beiden Eltern wird damit unmöglich gemacht. Lange Reisen für die Kinder zwischen den Elternwohnorten oder Hotelwochenenden werden zur Regel, solange bis ein Elternteil kapituliert. Was dies für die Kinder bedeutet, wird vor einem solchen Umzug gerne noch schön geredet. Leider merken dann auch die Kinder schnell, dass sie die Leidtragengenden sind, wenn sich die Eltern verwirklichen wollen oder endlos streiten.
Wenn es darum geht um Väterrechte zu kämpfen, muss es immer um das Kindeswohl gehen. Kindeswohl heißt unter anderem aber auch, dass Kinder das Recht auf ihre beiden Eltern haben. Kindeswohl heißt, drohenden Kindeswohlgefährdungen entschieden entgegen zu treten. Der Verlust eines Elternteils oder das Wegschieben ist eine Kindeswohlgefährdung!
Einig waren sich dann auch alle Teilnehmer, dass die gemeinsame Elternverantwortung von Anfang an gestärkt werden muss, um beiden Eltern gleiche Chancen im Berufsleben zu ermöglichen und im Falle einer Trennung den Kindern beide Eltern zu erhalten.
Die konsequente Fortführung gleichberechtigter, partnerschaftlicher Verantwortung für die gemeinsamen Kinder nach der Trennung der Eltern als Paar wird durch das Nestmodell und durch die Paritätische Doppelresidenz (Wechselmodell) ermöglicht. Hier erleben die Kinder abwechselnd mit beiden Eltern Alltag und Freizeit.
25.04.15 "Internationaler Tag der Eltern-Kind-Entfremdung (Parental Alienation Awareness Day)": Initiator: Parental Alienation Awareness Organisation (PAAO), in Kanada, inzwischen weltweite Beteiligung. Er findet immer am 25.04. jeden Jahres statt.
Im Falle einer Trennung ist künftig von den Gerichten > bevorzugt < die Betreuung mittels paritätischer